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Vizemeister Steffen Radochla (li), hier bei der Siegerehrung in Sangerhausen mit Christian Knees und Andreas Schillinger, verlängerte beim Team Nutrixxion Sparkasse. Foto: Archiv/Michael Deines
06.12.2010 10:32
Vizemeister Radochla verlängert beim Team Nutrixxion Sparkasse

Dortmund (rad-net) – Der deutsche Vizemeister Steffen Radochla fährt auch im kommenden Jahr für das Team Nutrixxion Sparkasse. Der 32-jährige Sprinter aus Leipzig verlängert seinen Vertrag beim Dortmunder Continental-Team um ein Jahr. «Das Jahr 2010 war für Steffen Radochla der Weg zurück in die Erfolgsspur. Mit dem Gewinn der Deutschen Vizemeisterschaft in Sangerhausen unterstrich er sein Standing im deutschen und internationalen Radsport. Die insgesamt zehn weiteren Podiumsplatzierungen im Laufe der Saison waren Beweis für die wiedergefundene Beständigkeit. Deshalb gab es für keinen Zweifel daran, den Leipziger auch für das nächste Jahr zu verpflichten», teilte das Team heute mit.

«Steffen hat unser Vertrauen, dass wir ihm nach der eher enttäuschenden Saison in Österreich entgegengebracht hatten, mehr als gerechtfertigt», blickt Teamchef Mark Claußmeyer zurück. «Im kommenden Jahr wünschen wir uns natürlich, dass Steffen an seine hervorragenden Leistungen aus 2010 anknüpft. Als einer unserer Kapitäne wird er seine jahrelange Erfahrung an unsere jungen Sprinter weitergeben.»

Der Leipziger selbst hat sich bereits klare Ziele gesetzt. «Auch wenn ich schon viele Jahre im Geschäft bin, ist es mein Anspruch, mich weiter zu steigern und mich zu verbessern», zeigt sich Radochla hochambitioniert. «Ich möchte bei den großen deutschen Rennen auftrumpfen. Angefangen von Rund um Köln, über Frankfurt und die Bayern Rundfahrt bis hin zu den Neuseen Classics und unserem Heimrennen, dem Sparkassen Giro in Bochum. Dort werde ich bis in die Haarspitzen motiviert am Start stehen und mich dementsprechend vorbereiten.» Als Deutscher Vizemeister des Jahres 2010 will der 32-Jährige auch bei der Deutschen Meisterschaft des Folgejahrs wieder ein Wörtchen mitreden. «Dort muss man aber erstmal abwarten, ob mir der Kurs liegt», so Radochla, der sich für die neue Saison eine so gute Zusammenarbeit von seinen Teamkollegen wünscht wie in 2010.

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