Paris (rad-net) - Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma), der in den vergangenen beiden Jahren die Tour de France gewann, freut sich auch auf die kommende Ausgabe. Die schwere Strecke, die gestern in Paris präsentiert wurde, käme dem Dänen entgegen.
«Ich bin wirklich begeistert davon. Es scheint super schwer zu sein, besonders die dritte Woche scheint super hart zu sein», sagte Vingegaard. «Ich denke, es ist ein guter Parcours für mich. Natürlich freue ich mich darauf.»
Bei der Frankreich-Rundfahrt 2024 müssen die Profis 52.230 Höhenmeter bewältigen, wenngleich mit weniger hohen Anstiegen als in der Vergangenheit und kürzeren Etappen. Vingegaard wies jedoch auf die Schwierigkeiten der 20. Etappe über den 2802 Meter hohen Cime de la Bonette und hinauf zur Isola 2000 hin. «Es scheint, dass die vorletzte Etappe super, super schwer und auch mit viel Höhe ist», so der 26-Jährige. «Vielleicht sind es weniger Höhenmeter als insgesamt, aber ich denke, die Höhenmeter, die es gibt, sind schwieriger als dieses Jahr.»
Vingegaard wird bei der Tour de France 2024 als Titelverteidiger mit der Startnummer eins ins Rennen gehen. Als Herausforderer stehen ihm unter anderem der diesjährige Zweite Tadej Pogačar (UAE-Team Emirates), Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step) und sein ehemaliger Teamkollege Primož Roglič (Bora-hansgrohe) gegenüber. «Wenn wir alle vier dorthin gehen, wird es ein großer Kampf. Ich freue mich darauf», sagte Vingegaard.