Rotterdam (rad-net) - Morgen fällt der Startschuss zum Sechstagerennen in Rotterdam. Am Start sind mit Roger Kluge, Theo Reinhardt, Tim Torn Teutenberg und Moritz Malcharek auch vier deutsche Rennfahrer.
Kluge bildet mit dem Niederländer Cees Bol eine Paarung, Reinhardt startet gemeinsam mit Malcharek und Teutenberg bestreitet das Rennen mit Philip Heijnen aus den Niederlanden. Allerdings trifft das Quartett im Ahoy von Rotterdam auf starke Konkurrenz - allen voran aus den Niederlanden und Belgien.
So gibt etwa Niki Terpstra bei dem Sechstagerennen seine Abschiedsvorstellung. An der Seite von Punktefahr-Weltmeister Yoeri Havik, der jüngst Zweiter in Gent wurde, gehört der scheidende Niederländer sicherlich zu den Siegkandidaten. Terpstra konnte schon viermal in Rotterdam gewinnen, Havik war bislang einmal erfolgreich, als 2020 vor zwei coronabedingten Absagen das Event das letzte Mal stattfand.
Zu den Siegkandidaten zählt aber auch Lindsay De Vylder, der in Gent gemeinsam mit Robbe Ghys den Sieg davontrug. In Rotterdam wird er allerdings mit dem ebenfalls starken Belgier Jules Hesters starten. Aufs Podest oder gar um den Sieg können aber auch Mannschaften wie Elia Viviani/Vincent Hoppezak und Jan-Willem van Ship/Sebastian Mora fahren.
Im Rahmen des Sechstagerennens wird auch ein Nachwuchsrennen ausgetragen, bei dem mit Constantin Lohse und Robin Ruhe zwei Deutsche antreten. Im Sprintwettbewerb starten unter anderem die Weltmeister Harrie Lavreysen und Jeffrey Hoogland. Für die Frauen findet außerdem ein Derny-Cup statt.