De Panne (rad-net) - Mathieu van der Poel ist bei seinem Sturz in einen Graben bei dem belgischen Eintagesrennen AG Driedaagse Brugge-De Panne glimpflich davongekommen. Wie sein Team Alpecin-Fenix mitteilte, erlitt der niederländische Straßenmeister und Cross-Weltmeister eine Gehirnerschütterung, aber keine weiteren Verletzungen.
Der 25-Jährige war 16 Kilometer vor dem Ziel in einen tiefen Graben gestürzt. Er war Teil der entscheidenden Spitzengruppe und wollte in einer Windkantensituation außen vorbeifahren. Doch er kam von der Straße ab, da diese nicht breit genug war, und stürzte. Er blieb liegen und schaffte es erst mithilfe seiner Teamleiter, sich wieder aufzurichten, schwankte dabei aber sichtlich. Dann kletterten sie gemeinsam aus dem Graben und Van der Poel stieg ins Teamfahrzeug.
Ins Krankenhaus wurde Mathieu van der Poel nicht eingeliefert. Die Teamärzte diagnostizierten aber eine leichte Gehirnerschütterung. «Er sagte, er habe einen sehr schmerzenden Nacken, Kopfschmerzen und er fühle sich sehr übel. Er ist wahrscheinlich wirklich auf den Kopf gefallen», hieß es seitens Alpecin-Fenix, das die Situation mit seinen Ärzten weiter überprüfen werde.