Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3662 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Chantal van den Broek-Blaak gewann Strade Bianche. Foto: LaPresse
06.03.2021 13:22
Van den Broek-Blaak bei Strade Bianche am stärksten

Siena (rad-net) - Chantal Van den Broek-Blaak (SD Worx) hat Strade Bianche der Frauen gewonnen. Die ehemalige Weltmeisterin aus den Niederlanden setzte sich vor Elisa Longo Borghini (Trek-Segafredo) und ihrer Teamkollegin Anna van der Breggen durch.

Nach einem ruhigeren Start, griff Elena Pirrone (Valcar-Travel & Service) nach rund 35 gefahrenen Kilometern an. Nachdem die Italienerin zur Rennhälfte auf dem längsten Schotterabschnitt hinauf nach San Martino in Grania zurückgeholt wurde, attackierten Lotte Kopecky (Liv) und Niamh Fisher-Black (SD Worx) aus dem Feld. Aber auch ihre Ausreißversuch war nicht von Erfolg gekrönt und rund 40 Kilometer vor dem Ziel wurden auch sie eingeholt - und bereits das Finale eröffnet.

Kurz darauf löste sich eine achtköpfige Spitzengruppe, in der mit Mavi Garcia (Alé-BTC Ljubljana), Ellen van Dijk (Trek-Segafredo) und Blaak bereits drei Favoritinnen vertreten waren. Als der nächste Schotterabschnitt erreicht wurde, kamen unter anderem Marianne Vos (Jumbo-Visma) und kurze Zeit später auch Van der Breggen, Longo Borghini, Katarzyna Niewiadoma (Canyon-Sram) und Vorjahressiegerin Annemiek van Vleuten (Movistar) wieder an die Spiztengruppe heran. Bei noch 15 zu fahrenden Kilometern waren also mit Van Vleuten, Longo Borghini und Van der Breggen alle drei ehemaligen Siegerinnen, die bei der Ausgabe 2021 am Start waren, vorne im Rennen vertreten.

14 Kilometer vor dem Ziel versuchte es Blaak bereits schon einmal mit einem Angriff. Während Van Vleuten in dem Moment nicht mehr herankam, schaffte es aber Longo Borghini. Doch das Duo wurde kurz darauf wieder gestellt und der letzte Schottersektor erreicht. Hier trat nun Van Vleuten an und nur Vos konnte mitgehen. Bei den Verfolgerinnen organisierte das Team SD Worx, das mit vier Fahrerinnen die meisten in der Gruppe hatte, die Nachführarbeit. Neun Kilometer vor dem Ziel war auch die Flucht von Van Vleuten und Vos beendet.

Von da an spielte SD Worx seine zahlenmäßige Überlegenheit aus. Bei noch sechs zu fahrenden Kilometern attackierte Chantal van den Broek-Blaak erneut und wieder ging nur Longo Borghini mit. Da die Kapitänin von SD Worx, Weltmeisterin Anna van der Breggen, noch bei den Verfolgern war, überließ die Niederländerin Elisa Longo Borghini die komplette Führungsarbeit. Zwar machte die Italienerin einen guten Eindruck, aber letztendlich ließ sie damit zu viel Kraft, so dass Blaak an dem steilen Schlussanstieg 500 Meter vor dem Ziel antrat und mit sieben Sekunden Vorsprung auf ihre ehemalige Begleiterin siegte.

«Ich bin überrascht und sehr glücklich. Dies war nicht der Plan, aber mein Sieg ist auf Teamarbeit zurückzuführen. Ich hatte die Anweisung vom Team, nicht vorne zu fahren. Ich dachte nicht, dass ich Elisa Longo Borghini im letzten Anstieg abhängen könnte, aber ich habe es geschafft. Dies ist ein sehr großer Tag in meiner Radsportkarriere», freute sich Van den Broek-Blaak.

Im Kampf um Platz drei hatte kurz vor der 1-Kilometer-Marke Marta Cavalli (FDJ Nouvelle Aquitaine Futuroscope) aus der Verfolgergruppe angegriffen, wurde am Anstieg aber von Van der Breggen und Van Vleuten eingeholt und musste sich am Ende mit Platz acht zufriedengeben, während die Weltmeisterin die Europameisterin noch abschütteln konnte und sich neun Sekunden hinter der Siegerin den letzten Podestplatz sicherte.

Beste Deutsche war Lisa Brennauer (Ceratizit-WNT) auf Rang 18 (+2:44).

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.037 Sekunden  (radnet)