Brüssel (dpa) - Mit Unbehagen blicken viele Fahrer der 3. Etappe der Tour de France mit ihren gefürchteten Kopfsteinpflasterpassagen entgegen. Lance Armstrong befürchtet gar «ein Blutbad».
Insgesamt 13,2 Kilometer über Kopfsteinpflaster müssen die Radprofis hinter sich bringen, ehe in Arenberg der Tagessieger feststeht. Gute Chancen rechnen sich vor der Fahrt durch Belgien und Nordfrankreich vor allem Klassikerspezialisten wie Fabian Cancellara aus. Spannend wird sein, ob die Anwärter auf den Gesamtsieg ihren Minutenpoker eröffnen. Die 213 Kilometer lange Etappe führt teilweise über die Strecke des Eintagesrennens Paris-Roubaix.