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Ex-Weltmeister Peter Sagan wird Bora-hansgrohe verlassen. Foto: Christophe Ena/AP/dpa
29.07.2021 16:24
Umbruch bei Bora-hansgrohe: Sagan und Ackermann gehen

Raubling (rad-net/dpa) - Das Team Bora-hansgrohe hat einen Umbruch in den eigenen Reihen angekündigt. Via Pressemitteilung berichtete die WorldTour-Mannschaft heute, dass die beiden Top-Sprinter Peter Sagan und Pascal Ackermann, samt ihren wichtigsten Helfern, das Team zur kommenden Saison verlassen werden.

Sagan war 2017 zu dem deutschen Rennstall gewechselt. Der damalige amtierende Weltmeister entwickelte sich schnell zum Aushängeschild der Mannschaft und erfreute sich stets großer Beliebtheit, vor allem beim Publikum. Der Slowake gewann in fünf Saisons bei Bora-hansgrohe, neben vielen Grand-Tour-Etappen, auch zweimal das Grüne Trikot der Tour de France, sowie einen weiteren Weltmeistertitel und das Radsportmonument Paris-Roubaix. Nun verlässt der 31-Jährige die Mannschaft zur kommenden Saison gemeinsam mit seiner Entourage, bestehend aus Erik Baska, Maciej Bodnar, Daniel Oss und seinem Bruder Juraj Sagan, um vermutlich gemeinsam zum französischen Rennstall TotalEnergies zu wechseln.

«Ich bedanke mich bei Ralph Denk, Willi Bruckbauer, den Teamsponsoren, meinen Teamkollegen und allen Mitarbeitern bei Bora-hansgrohe. Alle haben mich in den vergangenen Jahren hervorragend unterstützt und mir viel Rückhalt und Selbstvertrauen gegeben, auch in schwierigen Zeiten», machte Sagan seinen Abschied bekannt. «Die letzten fünf Jahre waren zweifellos unter den Besten meiner Karriere, mit vielen besonderen Momenten, an die ich mich immer erinnern werde. [...] Dennoch habe ich mich nach langen Diskussionen mit meinem Management dazu entschieden, das Team zu verlassen und wir haben diese Entscheidung im Einvernehmen mit Ralph Denk getroffen. Es ist Zeit für ein neues Kapitel und Veränderungen gehören einfach zum Leben.»

Neben dem Wechsel Sagans gab Bora-hansgrohe auch den Abschied von Topsprinter Pascal Ackermann bekannt. Der 27-Jährige startete 2017 seine Profikarriere bei dem Team und hat sich seitdem zu einem der Topsprinter im Peloton entwickelt. Nach einer längeren Durststrecke zu Beginn der Saison hat sich der Deutsche nun aber dazu entschieden, die Mannschaft zu verlassen, wobei ein Wechsel zum UAE-Team Emirates auch ohne offizielle Bestätigung – Transfers dürfen laut UCI-Statuten erst ab dem 1. August bekannt gegeben werden – ein offenes Geheimnis ist. Gemeinsam mit Ackermann verlassen Rüdiger Selig und Michael Schwarzmann das Team. Andreas Schillinger beendet seine Karriere.

«Ich bin sehr dankbar für die Zeit, die ich mit dem Team hatte. Es war die Prägendste meiner noch jungen Karriere als Radprofi. Dankbar bin ich vor allem, dass das Team mir den Raum gegeben hat, mich zu einem Sprintkapitän zu entwickeln. Das ist nicht selbstverständlich», bedankte sich Ackermann für die Zeit bei Bora-hansgrohe und erklärte weiter: «Jedoch, die Karriere eines Radprofis ist begrenzt. Und in dieser Zeit möchte ich neue Erfahrungen sammeln, mich stetig weiterentwickeln. Darum habe ich mich für einen anderen Weg entschlossen.»

Auch Teamchef, Ralph Denk gab bereits bekannt, die Entscheidungen seiner beiden Topsprinter zwar zu bedauern, aber zu akzeptieren. Bora-hansgrohe stehe mit dem Abgang der Fahrer und ihrer Helfer vor einem Umbruch: «Was Peter betrifft, da waren wir bis zuletzt in Verhandlungen. [...] Allerdings haben wir uns als Team auch weiterentwickelt und diese Entwicklung möchten wir weiter vorantreiben. Wir haben da schon einige strategische Weichen gestellt und am Ende hat Peter für sich entschieden, dass es für ihn eine andere Option gibt, die mehr seinen Vorstellungen entspricht. [...] Wir hätten auch sehr gerne mit Pascal weitergearbeitet, aber er hat für sich entschieden, dass es Zeit für etwas Neues ist. Manchmal ist ein Tapetenwechsel einfach wichtig, das kann ich verstehen, dennoch wäre mir lieber gewesen, dass er mit uns die kommenden Jahre in Angriff nimmt.»

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