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Jan Ullrich (r) und Lance Armstrong reichen sich in Paris für die Fotografen die Hand.
23.10.2003 15:34
Ullrichs neue Herausforderung an Armstrong

Paris (dpa) - Aus den weichen Polstern im Palais des Congrès in Paris verfolgten Jan Ullrich und Lance Armstrong den Streckenverlauf der kommenden Tour de France auf einer riesigen Leinwand. Die 91. Tour, bei der Armstrong auf der Rekordjagd nach seinem sechsten Gelben Trikot ist, beginnt am 3. Juli in Lüttich/Belgien und endet am 25. Juli nach 20 Etappen auf den Pariser Champs Elysees.

3395 Kilometer, sechs Bergetappen, zuerst in den Pyrenäen, dann in den Alpen, ein entschärftes Team-Zeitfahren zu Beginn und als vermeintlicher Höhepunkt ein 15 km langes Bergzeitfahren von Bourg d'Oisans nach L'Alpe d'Huez vier Tage vor Schluss.

Ullrich und Armstrong begrüßten sich herzlich, schüttelten einander länger als sonst üblich die Hand und schauten sich dabei wie Boxer vor dem Kampf sekundenlang tief in die Augen. «Das Bergzeitfahren nach L'Alpe d'Huez entscheidet die Tour», sagte der fünffache Sieger aus Texas und Ullrich stimmte zu. «Die letzte Woche wird besonders schwer. Schwer ist aber immer gut. Das Bergzeitfahren gefällt mir besonders», meinte Ullrich, der in Begleitung seines langjährigen Betreuers Rudy Pevenage gekommen war. Die zur Schau gestellte Zweisamkeit wurde als Beleg gewertet, dass beide auch in der kommenden Saison zusammenarbeiten werden, obwohl Pevenage in Ullrichs neuem T-Mobile-Team keine feste Anstellung erhalten wird.

«Wir klären heute noch die Details unserer künftigen Zusammenarbeit. Ich habe Rudys Ja», sagte Ullrich, der Armstrong abermals den Kampf ansagte: «Ich war oft genug Zweiter. Im nächsten Jahr will ich die Tour endlich gewinnen.» Pevenage, dem es mit seinem Geschäftspartner Jacques Hanegraaf nicht gelungen war, Ullrich mit weiteren Sponsoren bei Bianchi zu halten, gab sich am Donnerstag zugeknöpft: «Ich werde mit Jan weiter zusammenarbeiten. Wie genau müssen wir noch klären.» Der Belgier war dem Olympiasieger zum Jahresende 2002 gefolgt und hatte Telekom verlassen. Das hatte Team- Manager Walter Godefroot, auch bei T-Mobile weiter Finanzchef, seinem alten Partner Pevenage nie verziehen.

Armstrong, im grauen Anzug, gab sich in Paris gelassen: «Ich habe den Eindruck, dass Jan immer weitere Fortschritte gemacht hat. Auf dem Papier ist sein neues Team beeindruckend - mal sehen, was es auf der Straße bringt. Die Tour ist wie immer schwer.» Der Texaner, der sich von seiner Frau getrennt hat, will sich im kommenden Frühjahr entgegen sonstiger Gewohnheit länger in seiner Heimat Texas auf die Tour vorbereiten, um länger mit seinen drei Kindern zusammen zu sein. Ullrich startet mit seinem Vorbereitungsprogramm im November und reist im Dezember ins erste Trainingslager nach Italien oder Spanien.

Das Mannschafts-Zeitfahren über 65 km am 7. Juli wurde entschärft. «Kein Team kann mehr als zweieinhalb Minuten verlieren, egal wie der tatsächliche Abstand lautet», erklärte Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc, der mit dem Streckenverlauf gewährleisten will, dass «sich die Favoriten niemals zu sicher fühlen dürfen und die Spannung bis zum Ende anhält». In den vergangenen Jahren, in denen Armstrong Ullrich drei Mal auf den 2. Platz verwies, brachte das Team-Zeitfahren immer bereits eine kleine Vorentscheidung zu Gunsten des Texaners. Allerdings betrug der Vorsprung niemals mehr als zweieinhalb Minuten. 198 Fahrer gehen am 3. Juli an den Start.


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