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Jan Ullrich steigt nach seiner Suspendierung aus dem T-Mobile-Bus.
30.06.2006 12:42
Ullrichs Fehltritte mit Alkohol und Ecstasy

Hamburg (dpa) - Erst Volksheld, dann Sorgenkind der Nation - und jetzt droht dem Sport-Idol Jan Ullrich wegen des Doping-Skandals sogar das Ende seiner wechselvollen Karriere.

Einen Tag vor seiner neunten Teilnahme bei der Tour de France wurde der Rad-Profi ebenso wie sein Betreuer Rudy Pevenage und sein spanischer Teamgefährte Oscar Sevilla suspendiert. Ausschlaggebend waren die möglichen Verwicklungen in den spanischen Doping-Skandal. Ullrichs Traum vom zweiten Tour-Sieg nach 1997 ist geplatzt.

Der 32-Jährige produzierte neben sportlichen Highlights - unter anderen der Olympiasieg 2000 und mehrere Weltmeistertitel - häufiger auch Negativschlagzeilen. Alkoholisiert rammte er in der Nacht zum 1. Mai 2002 bei einer Irrfahrt mit seinem Porsche einen Fahrradständer vor dem Freiburger Bahnhof. Wenig später wurde er von der Polizei bei seiner Fahrerflucht gestoppt, musste zur Blutprobe (1,4 Promille) und seinen Führerschein abgeben. Wegen Knie-Problemen musste er die Teilnahme am bedeutendsten Radrennen der Welt absagen. Auch psychisch wirkte Ullrich arg angeschlagen.

Stärker ramponiert wurde sein Image Wochen später durch die Tabletten-Affäre mit anschließender Dopingsperre für sechs Monate. Bei einer feucht-fröhlichen Disko-Sause nahm er zwei Ecstasy-Pillen und wurde später positiv auf Amphetamin getestet. Ullrich bezeichnete den Party-Fehltritt später als «Riesen-Dummheit». Er verwahrte sich jedoch dagegen, «Mittel zur Leistungssteigerung genommen zu haben». Fortan wurden ihm «Babysitter» zur Seite gestellt, die darauf achten sollten, dass der Ausnahme-Athlet keine Dummheiten begeht und sich sportgerecht ernährt.

Seine persönlichen Fehltritte stehen im krassen Gegensatz zu seinen sportlichen Erfolgen. 1993 betrat er in Oslo als jüngster Amateur-Weltmeister die große Radsportbühne. 1995 bekam er einen Profi-Vertrag beim Bonner Rennstall und feierte viele Erfolge. In Sydney wurde er vor sechs Jahren Olympiasieger auf der Straße, 1999 und 2001 Zeitfahr-Weltmeister, 1999 Gewinner der Spanien-Rundfahrt, 2004 und in diesem Jahr gewann der in Scherzingen in der Schweiz lebende Rostocker die Tour de Suisse. Seinen Tour-Erfolg von 1997 konnte er bislang nicht wiederholen. Bei der knüppelharten «Tour der Leiden» belegte er vier Mal als geschlagener Held den zweiten Platz.

Auch privat kam Ullrich nicht zur Ruhe. Seine Liebesgeschichten wurden in der Boulevard-Presse ausgebreitet. 2005 kam es nach der Geburt seiner Tochter Sarah Maria - sie wird am 30. Juni drei - zur Trennung von seiner langjährigen Freundin Gaby. Nur wenige Wochen später präsentierte Ullrich Sara Steinhauser (28) - die Schwester von Radprofi Tobias Steinhauser - in der Öffentlichkeit als neue Frau an seiner Seite. Sie wollen noch in diesem Jahr heiraten.


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