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Levi Leipheimer vom Team Gerolsteiner bekommt Küsschen auf die Wangen.
21.08.2005 18:28
Ullrich verliert 30 Sekunden gegen Leipheimer

Feldberg (dpa) - Im stürmischen und verregneten Schwarzwald hat Jan Ullrich die Chancen auf seinen ersten Gesamtsieg bei der Deutschland-Tour wahrscheinlich verspielt.

Im Ziel der 7. Etappe auf dem Feldberg in 1270 Meter Höhe verlor der T-Mobile-Kapitän auf den erneut superstarken Spitzenreiter Levi Leipheimer (USA) vom Team Gerolsteiner weitere 30 Sekunden. Wie auf der Königsetappe auf den Rettenbachferner in Tirol war Ullrich in der entscheidenden Phase des Rennens ohne Team-Unterstützung auf sich allein gestellt.

Vor dem Zeitfahren über 31,1 Kilometer von Ludwigshafen nach Weinheim hat der fünftplatzierte Ullrich jetzt 1:26 Minuten Rückstand auf den Träger des Gelben Trikots. Wie zum Hohn holte sich der Tour de France-Achte Cadel Evans aus Australien, der auch auf Anraten Ullrichs das T-Mobile-Team im Vorjahr verlassen musste, den Tagessieg auf dem Feldberg 11 Sekunden vor Fabian Jeker (Schweiz) und dem unermüdlichen Jörg Jaksche (Ansbach).

«Jetzt wird es immer realistischer, dass ich die Rundfahrt gewinne. Ich war freudig überrascht, als Ullrich von meinem Hinterrad verschwunden war, obwohl der Anstieg doch heute gar nicht so steil war wie in Sölden», sagte der ehemalige Armstrong-Helfer Leipheimer, der die Königsetappe vor zwei Tagen in 2670 Meter Höhe gewonnen hatte. «Meine Erkältung hat mich weiter gehandicapt und das Wetter mit jetzt tagelangem Regen hat mir sehr zugesetzt. Ich hatte mir heute so viel vorgenommen. Morgen beim Zeitfahren werde ich nochmal alles geben», versprach Ullrich, dem wohl nur noch ein möglicher Etappensieg bleibt.

Schon nach 12 Kilometern hatte sich bei erneut katastrophalen Witterungsbedingungen mit Temperaturen um zehn Grad, Dauerregen und zum Teil dichtem Nebel eine vierköpfige Ausreißergruppe abgesetzt. Christian Müller (Erfurt), Carlos Barredo (Spanien), Rory Sutherland (Australien) und Volodymir Gustov (Ukraine) hatten bei der ungemütlichen Fahrt durch den Schwarzwald bis zu 10:50 Minuten Vorsprung.

Beim letzten Anstieg auf den Feldberg war es um die Ausreißer 11 Kilometer vor dem Ziel allerdings geschehen. Dann griff Alberto Contador an und konnte sich absetzen. Im Rücken des Spaniers belauerten sich die Favoriten. Drei Kilometer vor dem Ziel hatte Ullrich keine Kraft mehr und musste Leipheimer, dessen Team-Kollegen Georg Totschnig (Österreich), Jaksche, der nach einem Vorderradschaden zurückgekehrt war, und Evans ziehen lassen.

Die Entscheidung der Deutschland-Tour wird am vorletzten Tag beim Einzelzeitfahren von Ludwigshafen nach Weinheim fallen. Auf dem letzten Streckenabschnitt von Bad Kreuznach nach Bonn über 168 Kilomter droht den Favoriten keine Gefahr mehr. Ullrich- Betreuer Rudy Pevenage, der beim Zeitfahren nicht im T-Mobile- Begleitwagen sitzen darf, sah die Chancen seines Schützlings nach dem erneuten Zeitverlust schwinden: «Jetzt wird es noch viel schwerer.»

Damit könnte für die Konzern-Chefs des deutschen Branchenführers der PR-Super-Gau eintreten: Eine Siegerehrung direkt vor der Bonner Firmenzentrale mit Levi Leipheimer vom Mineralwasser-Hersteller Gerolsteiner als Hauptdarsteller dürfte ihnen ganz bestimmt bitter aufstoßen.

Die 6. Etappe von Friedrichshafen nach Singen war nach 171,3 Kilometern mit dem Überraschungssieg Maxim Iglinskys zu Ende gegangen. Der Kasache aus dem italienischen Domina Vacanze-Team gewann den Sprint einer neunköpfigen Ausreißergruppe, die im Ziel 1:35 Minuten Vorsprung vor dem besten Deutschen Björn Schröder (Berlin/10.) hatte.


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