Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Termine heute
Termine Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 4024 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


07.02.2017 14:00
UCI veröffentlicht Richtlinien zur Verkehrsorganisation bei Rennen

Aigle (rad-net) - Der Weltradsportverband UCI hat neue Richtlinien für den Fahrzeugverkehr bei Rennen veröffentlicht, die die Sicherheit der Fahrer weiter verbessern sollen. Obwohl das Dokument viel Zustimmung findet, seien hierbei viele Vorschläge der Fahrergewerkschaft Cyclistes Professionnels Associés (CPA) vernachlässigt worden.

Das Dokument wurde offiziell von der CPA, der Vereinigung der Teambetreiber AIOCC und der Vereinigung der Rennveranstalter AIOCC abgesegnet und behandelt die Rennvorbereitung, den Fahrzeugverkehr während des Rennens, spezielle Richtlinien für Motorräder, Richtlinien für Stürze sowie Sonderregelungen für Zeitfahren. Bereits 2016 hatte die UCI striktere Regeln für sämtliche Fahrzeugführer in einem Rennen eingeführt, die im neuen Sicherheitsdokument betont und erweitert wurden. Bei Regelverstößen müssen diese nun mit einem Verfahren durch die Disziplinarkommission der UCI rechnen.

Außerdem werden die Richtlinien bei Trainingskursen vermittelt. 2017 wurden solche Schulungen bereits bei der Tour Down Under und beim Cadel Evans Great Ocean Race durchgeführt und werden die ganze Saison hindurch stattfinden. Erfolgreich durchgeführt wird bereits das neue Protokoll für extreme Wetterbedingungen, nach dem bereits die Eröffnungsetappe der Tour Down Under wegen Hitze gekürzt und die vierte Etappe der Dubai Tour aufgrund eines Sandsturms abgesagt wurde.

UCI-Präsident Brian Cookson spricht von einem wichtigen Schritt für die Fahrersicherheit: «Wir appellieren an das Verantwortungsbewusstsein der Fahrzeugführer, um die Sicherheit der Fahrer zu garantieren. Dieses Dokument bestärkt die neuen Regelungen aus dem letzten Jahr und wird als Referenz für Kommissäre, Veranstalter und jeden, der bei einem Rennen arbeitet, dienen.» AIGCP-Präsident und Team Sunweb-Manager Iwan Spekenbrink fügt hinzu: «Die Richtlinien für den Fahrzeugverkehr während eines Rennens stellen ein leicht zugängliches Dokument, dass sich sowohl für erfahrene als auch für unerfahrene Fahrer eignet. Es ist eine von vielen begrüßte Initiative, die Teil der wachsenden Professionalität unseres Sports in den letzten zehn Jahren ist.»

Doch wie so oft mischen sich unter der Oberfläche zahlreiche kritische Stellungnahmen unter die allgemeine positive Resonanz. So seien viele Vorschläge zu Sonderregelungen bezüglich der letzten drei Kilometer eines Rennens vernachlässigt worden, die Ex-Profi und CPA-Mitglied David Millar im April 2016 der UCI vorgelegt hatte. Darin ging es vornehmlich um ungeschützte Verkehrspoller, die 2015 bei der Baskenlandrundfahrt und 2016 bei der Vuelta a Espana schwere Stürze verursacht hatten. Auch seien im neuen Dokument keine genauen Geschwindigkeitsbegrenzungen in Relation zu den Fahrern festgelegt und lediglich die Empfehlung ausgesprochen, nicht mit «exzessiver Geschwindigkeit» zu überholen.

Michael Carcaise, Direktor der Nordamerikanischen Fahrervereinigung (ANAPRC), hofft, dass diese Punkte beim nächsten Meeting adressiert werden: «Nun muss die UCI sinnvolle Regelungen für die Beseitigung von Gefahren auf und neben der Strecke in den letzten Kilometern treffen, um Verletzungen zu vermeiden. Dies würde den Fahrern weitaus mehr Sicherheit geben, als die Größe des Pelotons zu beschneiden.»

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.058 Sekunden  (radnet)