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UCI-Präsident Pat McQuaid regt sich über die US-Ermittler auf.
17.08.2010 12:43
UCI-Kritik: «Rachefeldzüge» - WADA kooperiert

Singapur (dpa) - Der Welt-Radsportverband UCI schießt scharf gegen die US-Ermittlungsbehörde im Fall Lance Armstrong.

«Wenn man die Ermittlungen betrachtet, muss man sich fragen, ob echte Untersuchungen laufen oder Rachefeldzüge stattfinden», echauffierte sich UCI-Präsident Pat McQuaid über das Vorgehen der US- Behörde unter Chefermittler Jeff Novitzky gegen Tour-Rekordgewinner Armstrong.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA bietet den Amerikanern Zusammenarbeit an. «Wir sind in vollem Umfang transparent und werden kooperieren, wenn gewünscht», sagte WADA-Chef David Howman. Seine Organisation wurde genau wie die UCI in die Doping-Untersuchungen in den USA noch nicht einbezogen.

McQuaid wies erneut jede Unterstellung zurück, dass sich Armstrong eine negative Doping-Analyse - wie von seinem ehemaligen Teamkollegen Floyd Landis behauptet - erkauft hätte. «Ich kenne die aktuellen Fakten und kann die Anti-Doping-Arbeit der UCI beurteilen: Wir sind völlig im Reinen mit dem, was wir getan haben», erklärte der Ire, seit 2005 im Amt. Eine Armstrong-Spende an die UCI in Höhe von 125 000 Dollar im Jahr 2002 sei vom Verband zurückverfolgt worden, und es hätte laut McQuaid keinerlei Interessenkonflikt gegeben.

«Wir haben eine klare Linie, die wir allen Ermittlern darlegen können: Die UCI hat immer korrekt gehandelt und hat keine positive Kontrolle unter den Tisch fallen lassen. Es gab nichts, womit wir ihm einen Gefallen hätten tun können, er wurde wie jeder andere Athlet behandelt. Lance Armstrong wurde niemals positiv kontrolliert», sagte McQuaid der amerikanischen Nachrichtenagentur AP.

Allerdings räumte der nicht unumstrittene Lenker des Weltrandsports auch ein: «Wenn es letztendlich gegen Armstrong ausgehen sollte, und er des Dopings für schuldig erklärt wird, hätte das Auswirkungen auf 'die Marke Armstrong' und die Glaubwürdigkeit und den Image des Sports.»

Die Aussagen von Landis hatten im Mai Ermittlungen in den USA gegen Armstrong ausgelöst. Der wegen Dopings disqualifizierte Tour- Sieger von 2006 hatte von flächendeckendem Doping in der damaligen Armstrong-Mannschaft US-Postal berichtet. Landis hatte auch die weiter aktiven Levi Leipheimer und George Hincapie sowie den Zeitfahr-Olympiasieger von Athen, Tyler Hamilton, beschuldigt. Diese drei, dazu der dreifache Toursieger und Armstrong-Kritiker Greg LeMond, sollen von der Ermittlern noch vernommen werden oder sind bereits befragt worden.

Special Agent Novitzky, der die dopende Olympiasiegerin Marion Jones hinter Schloss und Riegel brachte, ist mit dem Zwischenstand seiner Ermittlungen gegen den siebenfachen Toursieger Armstrong noch nicht an die Öffentlichkeit getreten. Die Nachforschungen könnten «Jahre dauern», meinte Howman.


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