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Der deutsche Juniorinnen-Vierer in der Qualifikation. Foto: Mareike Engelbrecht
10.07.2024 14:50
U19-Vierer fahren um EM-Titel - Auch Teamsprinterinnen und 1000-Meter-Fahrer weiter

Cottbus (rad-net) - Bei der Bahn-Europameisterschaft der U23 und U19 in Cottbus hat der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) in der Mannschaftsverfolgung der Juniorinnen und Junioren bereits Edelmetall sicher. Beide Vierer erreichten das Finale. Ebenfalls um Medaillen fahren die Deutschen im 1000-Meter-Zeitfahren.

In der Zwischenrunde konnten beide Vierer ihre Rennen gewonnen. Die Juniorinnen Messane Bräutigam, Magdalena Leis, Judith Rottmann und Julia Servay setzten sich mit einer Fahrzeit von 4:44,026 Minuten gegen Belgien (4:50,918) durch. Ihre Gegnerinnen im Finale um Gold kommen aus Großbritannien (4:40,570), nachdem diese Italien (4:42,946) bezwangen. Die Junioren Hugo Esch, Attila Höfig, Ian Kings und Paul-Felix Petry gewannen in 4:15,212 Minuten gegen Spanien (4:20,568) und treten im Finale gegen Italien (4:11,485) an, nachdem sie sich gegen Großbritannien (4:16,090) durchsetzen konnten.

Gute Chancen auf eine Medaille haben die U19-Sprinter Luca Nissel und Theo Fischer, die in der 1000-Meter-Qualifikation in 1:05,484 beziehungsweise 1:05,789 Minuten die Plätze zwei und drei belegten. Ebenfalls in den Endlauf kamen die U23-Fahrer Henric Hackmann, der in 1:02,934 Minuten Zweiter wurde, sowie Jakob Vogt mit einer Fahrzeit von 1:04,462 Minuten als Achter.

In der Vorrunde im Teamsprint der Juniorinnen war das deutsche Trio mit Anastasia Kuniß, Emilia Waterstradt und Amy Weber in 1:09,067 Minuten am schnellsten. Bei den Frauen U23 spurteten Lara-Sophie Jäger, Stella Müller und Clara Schneider in 1:07,190 Minuten auf den zweiten Rang.

Für die U23 fand die Qualifikation zur Mannschaftsverfolgung an diesem Morgen statt. Das Frauen-Quartett um Justyna Czapla, Selma Lantzsch, Seana Littbarski-Gray und Hannah Kunz belegte in 4:39,491 Minuten den dritten Platz. Leon Arenz, Benjamin Boos, Ben Felix Jochum und Bruno Keßler kamen in 4:06,459 Minuten ganz knapp hinter Frankreich (4:06,358) auf den vierten Rang.

Das Verfolgungsturnier wird am morgigen Donnerstag fortgesetzt. Neben den Entscheidungen im 1000-Meter-Zeitfahren und Teamsprint fallen auch jene in der Mannschaftsverfolgung der U19 sowie m Ausscheidungsfahren der Junioren und im Scratch der Männer U23.


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