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04.06.2018 11:48
U15- und U17-MTB-Meistertitel werden künftig in der Nachwuchs-Bundesliga vergeben

Frankfurt (rad-net) - Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat für das Jahr 2019 und folgende beschlossen, für die U15- und U17-Mountainbiker keine Deutschen Meisterschaften mehr auszutragen. Diese Titel werden am 21. Juli 2018 in St. Ingbert zum letzten Mal an einem Tag vergeben. Danach werden die Meister in diesen beiden Nachwuchs-Kategorien durch die Gesamtwertung der BDR Nachwuchs-Sichtungsserie bestimmt.

Der so genannte Trainer-Rat, in dem alle für den Sport maßgeblich Verantwortlichen des BDR und seiner Landesverbände vertreten sind, war sich nach einer Diskussion letztlich weitgehend einig, dass die Titelkämpfe in der U15 und U17 für die Entwicklung des Nachwuchses nicht zielführend sind.

Daher wurde dem Hauptausschuss des BDR ein entsprechender Antrag vorgelegt und dort auch einstimmig beschlossen. Der Beschluss sieht nun vor, dass die Deutschen Meistertitel in den vier Kategorien der U15 und der U17 durch die Gesamtwertungen der Nachwuchs-Bundesliga (Nachwuchs-Sichtung) erfolgt.

Die Begründung: «In den beiden Altersklassen sollte die sportliche Ausbildung der Sportler noch im Vordergrund stehen und nicht die Fokussierung auf Meisterschaften in Form eines einzelnen Rennens. Über die DM als Serie wird sich der kompletteste Fahrer durchsetzen.»

Tatsächlich sind seit der Einführung der U15-DM im Jahr 2000 nur wenige Deutsche Schülermeister in der U23-Kategorie angekommen. Christian Pfäffle war der erste Schülermeister (2007), dem es gelang auch im U23-Nationalkader vertreten zu sein und zudem bei einer WM ein bemerkenswertes Resultat zu erzielen. Der U23-WM-Dritte des vergangenen Jahres, Max Brandl, war als Schüler bei der DM 20. Auch bei den Schülerinnen sieht die Bilanz nicht wirklich anders aus. Selbst in der U17 wird nur teilweise ersichtlich, wie viel Potenzial jemand für den Leistungssport tatsächlich mitbringt. Erst nach der Pubertät schäle sich das wirklich heraus.

Die Forcierung des Trainingsaufwands und der –Intensität sollte, so die Meinung der Experten, erst in der U19 und in der U23 erfolgen. Damit soll auch frühzeitigem Ausbrennen vorgebeugt werden.

Zudem konzentrierten sich immer wieder einzelne Sportlerinnen und Sportler, respektive deren Trainer und Betreuer, zu sehr auf die DM und konnten die Kräfte dadurch zu ihren Gunsten verschieben. Im Nachwuchs, wenn es vor allem um die Ausbildung geht, wird das von den Bundestrainern nicht gerne gesehen.

Die Schweizer, als die dominierende Cross-Country-Nation, küren im Übrigen keine Schüler-Meister.

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