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Jan Ullrich (Mi) bei seinen Vorbereitungen auf die 12. Etappe.
15.07.2005 14:53
Tour-Realität fordert Bescheidenheit bei T-Mobile

Montpellier (dpa) - T-Mobile übt sich in neuer Bescheidenheit, die Stimmung ist beinahe auf dem Nullpunkt. Die Bilanz der bisherigen 13 Tour-Tage fällt trotz des Tagessieges durch Alexander Winokurow in Briancon ernüchternd aus.

Die Perspektive vor den Etappen durch die Pyrenäen macht nicht unbedingt Mut. «Es ist realistisch, um einen Podiumsplatz zu kämpfen», sagte Teamchef Mario Kummer und dokumentierte mit seiner Aussage die geschrumpften Erwartungen. Die Atmosphäre beschrieb er so: «Im Allgemeinen haben wir gute Stimmung.»

«Wir haben Platz neun, zehn und zwölf - sicherlich hatten wir uns zum Tourstart ein bisschen mehr ausgerechnet», umschrieb der zukünftige Manager Olaf Ludwig die Situation diplomatisch zurückhaltend. «Was soll ich darauf antworten?», fragte der scheidende Mann an den Schalthebeln, Walter Godefroot, auf die Frage: «Gewinnt Jan Ullrich noch ein Mal die Tour de France?»

Der nimmermüde Lance Armstrong, umringt wie immer von einem «Dream-Team», hat die Ullrich-Mannschaft auf seiner Abschieds-Tour auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Es sei wegen der Gegebenheiten «unrealistisch zu sagen: Wir greifen Armstrong an», meinte Kummer, und Teamarzt Lothar Heinrich brachte den gravierenden Unterschied zwischen dem ewigen Herausforderer und dem ewigen K.o- Sieger aus Texas auf einen einfachen Nenner: «Jan hat nur wenig schwache Tage, im Vergleich zu Lance aber immer einen mehr».

Aber immerhin prophezeite der Doktor dem zehnplatzierten Andreas Klöden in den Pyrenäen die besten Chancen aus dem Trio mit Winokurow und Ullrich: Auf Grund seiner körperlichen Voraussetzungen - nur etwa 63 Kilogramm Körpergewicht bei einer Größe von 1,83 Meter - hätte es der Lausitzer bei steilsten Anstiegen am leichtesten.

Es warten insgesamt 12 Anstiege, am 17. Juli sind auf dem Weg nach Saint-Lary-Soulan 120 Kilometer bergauf zu bewältigen. Vielleicht hat Winokurow noch ein Mal Gelegeheit zu einer Attacke. «Ich werde es versuchen», versprach der Kasache, der im kommenden Jahr vielleicht bei Discovery Channel die Nachfolge Armstrongs antreten könnte. «Wir unterhalten uns nach der Tour über eine Vertragsverlängerung», sagte Ludwig.

Bleibt für den nach seinen zwei Stürzen angeschlagenen Ullrich eigentlich die Hoffnung auf einen eventuellen Etappensieg nur beim abschließenden Zeitfahren in St. Etienne am vorletzten Tourtag. Das wäre sein erster Tour-Etappenerfolg seit 2003. Kummer wollte sich da allerdings noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen: «Jan gehört sicher zu denjenigen, die um den Sieg mitfahren. Der Kurs liegt ihm. Aber Lance kann das auch gut.»


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