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Levi Leipheimer jubelt auf dem Rettenbachferner-Gletscher bei Sölden über seinen Sieg.
19.08.2005 11:01
Tiefstapelei bei der Deutschland-Tour

Friedrichshafen (dpa) - Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Deutschland-Tour wird zur Pokerpartie. Wahrscheinlich erst beim Zeitfahren über 31,1 Kilometer von Ludwigshafen nach Weinheim ist das Spiel entschieden.

Das Team Gerolsteiner, in der Pole-Position, stapelt tief. Jan Ullrich, trotz 50 Sekunden Zeitverlust auf der Königsetappe noch gut im Rennen, will sich nicht in die Karten schauen lassen. T-Mobile-Teamchef Mario Kummer weiß trotz des überraschenden Sieges des Tour-de-France-Sechsten Levi Leipheimer auf dem 2670 Meter hohen Rettenbachferner im Ötztal, dass es sein Kapitän noch packen kann.

Die beinharte Königsetappe hat keine endgültigen Erkenntnisse über den Gesamtsieger der 29. Deutschland-Tour offenbart. Sie hatte wohl aber einige Überraschungen parat. Vorjahressieger Patrik Sinkewitz konnte nicht mithalten und ist aus dem Rennen. Nur noch ganz geringe Chancen hat Jörg Jaksche, dem in Sölden Materialprobleme zusetzten. Leipheimer, sicher kein schlechter Zeitfahrer, und Ullrich sind die Duellanten für die verbleibenden fünf Tage.

Vor knapp vier Wochen beim Zeitfahren der Tour de France hatte Ullrich Leipheimer auf 55,5 Kilomter 2:50 Minuten abgenommen. Der flache Parcours nach Weinheim dürfte Ullrich noch besser liegen und selbst die Hälfte des Vorsprungs von St. Etienne würde vermutlich reichen. Bei der Tour de Suisse 2003 sicherte Ullrich den Gesamtsieg auch durch einen Erfolg im letzten Zeitfahren.

Aber die Deutschland-Tour bietet bis zum Finale mehr als nur noch den Kampf gegen die Uhr, auf den Ullrich spezialisiert ist. Am 21. August steht eine weitere Bergankunft auf dem Feldberg im Schwarzwald auf dem Programm. Darauf verweist der inzwischen von seiner Erkältung genesene Ullrich, der den Zeitrückstand mit großem Kampfgeist limitieren konnte und zu den stärksten Zeitfahr-Konkurrenten sogar Zeit gut machte.

«Bis zum Montag kommen noch schwere Etappen, besonders auf den Feldberg. Ich hoffe, dass ich von Tag zu Tag gesünder werde und sich das jetzt gute Wetter hält», sagte der T-Mobile-Kapitän, der versprach, im Zeitfahren «alles zu geben», sich auf Einschätzungen aber nicht festlegen wollte. Der Wetterbericht für die nächsten Tage dürfte ihm allerdings wenig Mut machen.

Die Gerolsteiner wollen die Favoritenbürde abwälzen. «Ullrich ist erster Kandidat, die Deutschland-Tour zum ersten Mal in seiner Karriere zu gewinnen», sagte Hans Holczer, Manager des nationalen T- Mobile-Konkurrenten, dem in Sölden mit dem Doppelsieg ein besonderer Coup gelungen war. Die Strategie könnte darauf abzielen, Ullrich, dessen Team durch Erkältungs-Kranke geschwächt (Guerini, Schreck) und reduziert (Winokurow) ist, durch ständige Attacken zu zermürben.

Der ehemalige Armstrong-Helfer Leipheimer favorisiert ebenso Ullrich. «Er ist der große Spezialist. Mein augenblicklicher Vorsprung wird kaum reichen», sagte der Amerikaner. Ullrich-Intimus Rudy Pevenage weiß, dass es sein Schützling noch schaffen kann, zieht sich aber auch auf die abwartende Position zurück: «Am Montag wird es sehr spannend.»


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