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UCI-Präsident Pat McQuaid sieht schwierigen Zeiten entgegen.
07.03.2008 20:31
Teilnehmern von Paris-Nizza droht UCI-Ausschluss

Berlin (dpa) - Disziplinarverfahren und neue Ausschlussdrohungen durch den Rad-Weltverband UCI, keine Entscheidung durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS, doch die Teams wollen fahren: Kurz vor dem geplanten Start der Fernfahrt Paris-Nizza droht dem Welt-Radsport die Spaltung.

UCI-Präsident Pat McQuaid sagte der dpa, die Mannschaften könnten sich für eine Zusammenarbeit mit dem Veranstalter ASO entscheiden: «Es gibt Gerüchte über eine eigene Liga. Wenn sie mit der ASO gehen wollen, dann ganz.» Eine Rückkehr zum Weltverband und dessen Rennen schloss der Ire aus: «Die Mannschaften können nicht den Fuß in zwei Türen haben.» Ein Ausschluss müsse eine Option sein.

Dessen ungeachtet stimmten 17 Mannschaften in Paris laut der Online-Ausgabe der Zeitung «L'Equipe» mehrheitlich für einen Start. Es habe keine Gegenstimmen, aber Enthaltungen gegeben. Die UCI hatte zuvor Disziplinarverfahren gegen den französischen Radsport-Verband und dessen Präsidenten Jean Pitallier sowie gegen Eric Boyer eröffnet, den Chef der Vereinigung der Profiradteams (IPCT). Boyer betonte nach der Abstimmung, die Fahrer seien untereinander solidarisch, falls es Sanktionen gegen einen von ihnen geben sollte.

Die IPCT, sieben Mannschaften - darunter das deutsche Milram-Team - und die Fahrer-Vereinigung CPA hatten beim CAS ein Eilverfahren zur Schlichtung angestrengt. Der Sportgerichtshof in Lausanne erklärte sich bei den gewünschten schnellen Entscheidungen für nicht zuständig, ließ aber die Möglichkeit offen, bei mehr Zeit grundsätzlich ein Urteil zu fällen. Allerdings hatten sowohl UCI wie auch ASO erklärt, der CAS sei nicht zuständig.

Der französische Verband und Pitallier tragen aus Sicht der UCI eine Mitverantwortung im offen ausgebrochenen Streit. Paris-Nizza soll gemäß der Regeln des französischen Verbandes ausgetragen werden, während die UCI darauf beharrt, die Traditionsveranstaltung unter internationalen Regeln stattfinden zu lassen. Boyer wirft der Weltverband vor, er habe die Profimannschaften dazu ermutigt, an Paris-Nizza teilzunehmen und damit gegen UCI-Regeln zu verstoßen. McQuaid betonte erneut: «Es gibt keinen Grund für die ASO, Paris- Nizza nicht auf den UCI-Kalender zu setzen.»

Die ASO ist auch Veranstalter der Tour de France. McQuaid sprach in diesem Zusammenhang in einem offenen Brief an die französische Zeitung «Le Monde» sogar von Erpressung. Die Mannschaften fühlten sich auch aus finanziellen Gründen zu einer Teilnahme an der Tour verpflichtet und würden deshalb auch zu Paris-Nizza kommen. Anderenfalls riskierten sie, nicht zur Tour eingeladen zu werden.

Der Veranstalter wolle lediglich an Macht im Radsport gewinnen. «Die ASO ist ein Unternehmen, das nur seinen Aktionären berichten muss. Die UCI ist eine demokratische, supranationale Organisation, die die Interessen aller vertritt, die im Radsport involviert sind», schrieb McQuaid weiter. Die ASO liegt seit der Einführung der ProTour im Streit mit der UCI und wehrt sich dagegen, ihre Rennen in die Serie eingliedern zu lassen.

McQuaid setzt nun auf eine Einigung in letzter Minute: «Ich hoffe, dass sich der gesunde Menschenverstand durchsetzt. Ich bin nicht glücklich, über Sanktionen und den Rauswurf von Leuten zu sprechen. Das tut dem Radsport nicht gut.» Zuletzt hatte die UCI bereits mit Geldstrafen sowie dem Ausschluss der Fahrer von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften gedroht. Der belgische Radsport-Verband riet McQuaid zu einem Eisbad, um abzukühlen.


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