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Pauline Grabosch Emma Hinze und Lea-Sophie Friedrich (v. li.) genossen das Blitzlichtgewitter bei der Siegerehrung. Foto: Mareike Engelbrecht
26.02.2020 21:44
Teamsprinterinnen holen sich den WM-Titel - Zwei weitere Weltrekorde

Berlin (rad-net/dpa) - Emma Hinze und Pauline Grabosch sind neue Weltmeisterinnen im Teamsprint. Im Finale setzten sie sich souverän gegen Australien durch. In der ersten Runde der Mannschaftsverfolgung der Männer war der dänische Vierer klar der schnellste und fuhr in 3:46,203 Minuten erneut Weltrekordzeit. Ihre eigene Welt-Bestmarke unterboten auch die Niederländer im Teamsprint-Finale in 41,225 Sekunden.

In 32,163 Sekunden besiegten Hinze/Grabosch Australien (32,384) mit rund zwei Zehntelsekunden Vorsprung und sorgten für den ersten deutschen WM-Titel im Teamsprint seit 2014. Damals hatten Vogel in Welte wie schon 2012 und 2013 triumphiert. Bronze ging an China (32,371) gegen Russland (32,466), das eigentlich als Topfavorit an den Start gegangen war.

«Ich wusste, dass ich schnell unterwegs bin, aber heute hier, das war unfassbar. Gold bei der WM - besser geht es nicht. Aber vielleicht kann ich bis Tokio doch noch was drauf packen», freute sich Hinze über das Regenbogentrikot. Und Grabosch, die in allen drei Läufen zum Einsatz kam, ergänzte: «Diesen Tag werde ich in meinem Leben nicht vergessen, davon habe ich immer geträumt.» Zur Siegerehrung durfte auch Lea-Sophie Friedrich, nachdem sie die Qualifikation gemeinsam mit Grabosch bestritten hatte: «Wir haben im Training sehr darauf geschaut, wie wir den Teamsprint optimieren können. Und es ist heute im Turnier sehr gut gelaufen. Emma hat zwei Mal Weltbestzeit gefahren, das war echt super. Wir können sehr zufrieden sein. Das ist ein unglaubliches Gefühl, Weltmeisterin zu sein.»

Auch Bundestrainer Detlef Uibel war stolz auf seine Sportlerinnen: «Pauline hat sich um ein Zehntel gesteigert, das war ganz wichtig, damit die Übernahme perfekt läuft. Sie haben es perfekt geschafft, die Verantwortung, die auf ihnen lastet, zu tragen. Und was mich besonders stolz macht, sie sind miteinander gefahren haben nicht gegeneinander um Positionen gekämpft, haben im Training harmoniert.»

Die männlichen Teamsprinter Eric Engler, Stefan Bötticher und Maximilian Levy mussten sich in 43,144 Sekunden mit Platz sechs begnügen, sicherten aber das Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio. Dazu ist Deutschland auch noch den mehr als sechs Jahre währenden Weltrekord los, nachdem die Niederländer Jeffrey Hoogland, Harrie Lavreysen und Roy van den Berg mit einer Fabelzeit von 41,225 Sekunden den Titel gegen Großbritannien (42,400) holten. Bronze sicherte sich Australien (42,829) gegen Frankreich (43,213).

«Die Olympia-Qualifikation zu schaffen war unser wichtigstes Ziel. Platz sechs ist ein gutes Ergebnis, das war das, was wir uns vorgenommen hatten. Die Positionen zwei und drei [Bötticher und Levy, Anm. d. Red.] sind Bestzeiten gefahren, was vom Training zu erwarten war. Unsere Achillesferse ist die Position des Anfahrers, da hat Eric Engler zu viel Zeit liegen gelassen», bilanzierte Uibel. Maximilian Levy sagte: «Ich bin zweimal Bestzeit gefahren, das war sehr wichtig für mein Selbstvertrauen. Für mich persönlich lief es super, ich habe heute Weltniveau abgeliefert, das motiviert mich für die kommenden Wettkämpfe.»

Der deutsche Vierer der Männer durfte auch nur in der Qualifikation jubeln, als gar in 3:50,304 Minuten der nationale Rekord um 0,861 Sekunden unterboten wurde. Doch als es in der ersten Runde gegen Großbritannien um die Finalläufe ging, brachen Felix Groß, Leon Rohde, Domenic Weinstein und Theo Reinhardt nach gut drei Kilometern auseinander und kamen nur noch auf 3:53,577 Minuten. Das reichte am Ende lediglich zum siebten Platz. «Mit Platz sieben sind wir save in Tokio dabei, die Olympia-Qualifikation ist geschafft. Das war ganz ganz wichtig! Da ist eine Last von uns abgefallen. Die ersten sieben Mannschaften sind nicht mal eine Sekunde auseinander, das zeigt das Niveau dieser WM. Sie fahren alle in dem Bereich der Siegerzeit der letzten Olympischen Spiele. Das ist echt krass. Dass unser Team gleich in der Quali den deutschen Rekord geknackt hat, war super, und lässt mich für die Spiele inTokio hoffen, auch wenn die nächste Runde nicht so rund lief», sagte Bundestrainer Sven Meyer.

Topfavorit auf den WM-Titel in der Mannschaftsverfolgung sind die Dänen Lasse Norman Hansen, Julius Johansen, Frederik Rodenberg Madsen und Rasmus Pedersen, die gleich zweimal den Weltrekord auf nun 3:46,203 Minuten verbesserten und am Donnerstag im Finale auf Neuseeland (3:47,501) treffen. Australien (3:48,625) und Italien (3:46,513) kämpfen um Bronze. Für die Damen steht erst morgen die erste Runde und damit die Entscheidung um den Finaleinzug an.

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