Team Nürnberger startet bei Heimspiel in Fürth

Am kommenden Samstag steht mit dem „Frühjahrspreis in Cadolzburg“ das erste Heimspiel des fränkischen Profirennstalls an. Unmittelbar vor den Toren des Hauptsponsors startet das Team mit einer erfolgversprechenden Mannschaft in Fürth. Neben Bahnolympiasieger Jens Lehmann, der seinen ersten Auftritt auf der Straße im Trikot seines neuen Arbeitgebers hat, werden die NÜRNBERGER-Profis Artour Babaitsev, Teamkapitän Harald Morscher, der österreichische Staatsmeister Werner Riebenbauer, Youngster Christian Werner und die beiden erfahrenen Profis Arkadiusz Wojtas und Jens Zemke vor den Augen der heimischen Fans kräftig in die Pedale treten. Verzichten muss das fränkische Profiteam auf den verletzen Sebastian Wolski (Schulterblattbruch). „Wir fahren auf Sieg und werden ein spannendes Rennen abliefern. Das sind wir unseren heimischen Fans einfach schuldig“, so Manager Dieter Burkhardt. „Mit diesem Aufgebot haben wir sehr gute Chancen ganz vorne zu landen.“ Im vergangenen Jahr gelang dem damaligen Teamkapitän und heutigen Sportlichen Leiter Bert Dietz der erste Saisonsieg. In diesem Frühjahr fährt das Team der Nürnberger Versicherungsgruppe weiter auf Erfolgskurs und konnte bereits sieben Siege einfahren. Derweil hat das deutsche Profiteam auf die anhaltende Verletzungsmisere reagiert und nach den beiden längerfristigen Ausfällen von Dirk Baldinger (Ellenbogenbruch) und Sebastian Wolski bereits frühzeitig in der laufenden Wettkampfsaison einen neuen Fahrer verpflichtet. Ab sofort startet der Neoprofi Koen Das für das Team Nürnberger. Der Belgier vom Team Nord-Limburg gilt in seiner Heimat zu den Top-Amateuren und konnte in den vergangenen Jahren sehr gute Ergebnisse herausfahren. Zu den größten Erfolgen des Neoprofis gehören mehr als zehn Siege seit 1998. In dieser Saison stand er bereits drei Mal auf dem Treppchen. Neben zwei Siegen bei den Rennen „Fayt-Le-Franc“ und „Bewerbeck Classic“ errang der 26-Jährige den zweiten Platz bei einem Rennen in Gent. Der erfolgreiche Amateur war Ende letzten Jahres bereits beim belgischen GS-I-Team Domo im Gespräch.
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