«Ich habe jede einzelne Minute des gestrigen Zeitfahrens genossen. Mit meinem zehnten Platz bin ich mehr als nur happy, da es das beste Etappenergebnis meiner Karriere bei einer Grand Tour ist», schrieb Sütterlin auf Instagram.

Sütterlin war 78. von 151 Fahrern von der Startrampe gerollt und legte seine 33,7 Kilometer von Muros hinauf zum Mirador de Ézaro in 47:46 Minuten zurück. «Es war ein wirklich gutes Zeitfahren für mich», erklärte Sütterlin nach der Etappe. «Ich habe heute wirklich versucht, sanft zu beschleunigen. Der Radwechsel verlief ebenfalls sehr reibungslos und den Anstieg hinauf war es einfach Vollgas - obwohl ich auch da noch versucht habe, nicht zu übertreiben.» Der Schlussanstieg hatte es tatsächlich in sich. Zwar ist er nur 1,8 Kilometer lang, doch der Berg weist eine durchschnittliche Steigung von 14,8 Prozent auf - mit den steilsten Abschnitt bei rund 30 Prozent Steigung.

«Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, obwohl ich mir ein bisschen mehr erhofft habe - eventuell sogar die Top Five. Aber ich bin unter den Top Ten und für mich persönlich ist es ein gutes Ergebnis», so Sütterlin.