Paris (rad-net) - Für Richie Porte (Ineos Grenadiers) ist Paris-Nizza bereits nach einem Tag zu Ende. Der Australier, der auf der gestrigen Auftaktetappe rund um Saint-Cyr-L'École gestürzt war, konnte jedoch Entwarnung geben: Er zog sich keine Frakturen zu.
Der 36-jährige Kletterer war als zweifacher Gesamtsieger (2013, 2015) als Kapitän von Ineos Grenadiers bei der «Fahrt zur Sonne» angetreten. Doch an einem Anstieg rollte eine Trinkflasche über die Straße, George Bennett (Jumbo-Visma) traf diese und kam dadurch ins Straucheln, wodurch er Porte mitriss.
Porte versuchte danach noch weiterzufahren, stieg aber kurze Zeit später aus. Er wurde nach seinem Sturz zuerst ins Hotel gebracht und von den eigenen Team-Ärzten untersucht, bevor er zu genaueren Untersuchungen ins Krankenhaus ging, um eine Beckenverletzung auszuschließen.
Wie Ineos Grenadiers heute Morgen via Twitter bekanntgab, habe sich Richie Porte nichts gebrochen. Der Australier kehre jetzt nach Hause zurück, um sich von seinem Sturz zu erholen und die nächsten Rennen in Angriff zu nehmen.