Paris (rad-net) - Rennveranstalter ASO hat nun die Strecke für die 79. Ausgabe von Paris-Nizza veröffentlicht. Vom 7. bis 14. März geht es für die Profis über 1239 nicht einfache Kilometer mit zwei Bergankünften und einem Einzelzeitfahren.
Der Kurs zur Sonne beginnt zum zwölften Mal im Departement Yvelines. Saint-Cyr-l'École, eine Stadt in der Nähe von Versailles, ist mit Start und Ziel Schauplatz des Rundfahrtauftaktes. Nach einer welligen ersten Etappe, führt das zweite Teilstück südwärts nach Amilly. Auf dem Weg dorthin ist durchaus mit starken Seitenwinden zu rechnen.
Am dritten Tag steht ein 14,5 Kilometer langes Zeitfahren auf dem Programm, das rund um Gien führt.
Die darauffolgende vierte Etappe dürfte eines der Highlights der «Fahrt zur Sonne» 2021 sein. Das Hauptfeld wird über den Solutré fahren und dann zweimal den Mont Brouilly erklimmen, bevor es in Chiroubles das Ziel nach einem einem 7,3 Kilometer langen Aufstieg und durchschnittlich sechs Prozent steilen Aufstieg erreicht. Insgesamt müssen die Fahrer 3.500 Höhenmeter überwinden.
Auf der fünften Etappe von Vienne nach Bollène dürften die Sprinter noch einmal ihre Chancen haben, während die darauffolgende sechste Etappe von Brignoles nach Biot für Ausreißer gemacht sein könnte.
Am vorletzten Tag sind dann wieder die Klassementsfahrer an der Reihe, denn nach dem Start in Nizza geht es bereits über drei Berge, ehe mit La Colmiane der 1500 Meter hohe Schlussanstieg lauert. Er ist 16,3 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 6,3 Prozent auf. Der Berg war bereits vergangenes Jahr im Programm und dort konnte Nairo Quintana den Sieg davontragen. Auf der letzten Etappe mit Start und Ziel auf dem berühmten Boulevard des Anglais müssen weitere sechs Berge erklommen werden.
Im Zuge der Streckenvorstellung gab die ASO auch die Mannschaften bekannt, die eine Wildcard-Einladung für Paris-Nizza erhalten haben. Neben den 19 WorldTour-Mannschaften sowie dem Team Alpecin-Fenix, das als Sieger der UCI Europe Tour 2020 automatisch eingeladen wurde, sind die Teams Arkéa-Samsic, B&B Hotels-KTM und Total Direct Energie per Wildcard startberechtigt.