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Die Deutschen Meister vom RMC Stein, Bernd (vorne) und Gerhard Mlady gehören zu den Pokalfavoriten, Teams wie RSV Waldrems - hier: Tim Lindner - dürften es schwer haben. Foto: Mareike Engelbrecht
03.05.2019 09:29
Stein und Obernfeld Favoriten für Deutschlandpokal im Radball

Filderstadt (rad-net) - Am morgigen Samstag, den 4. Mai, steht in Filderstadt-Plattenhardt das Finale im Deutschlandpokal Radball auf dem Programm. Topfavoriten der acht Mannschaften sind die Vize-Weltmeister vom RMC Stein, Bernd und Gerhard Mlady, sowie die Bundesliga-Führenden vom RV Obernfeld, André und Raphael Kopp.

Bereits in der Vorrunde könnte es spannend werden, denn die Auslosung hat die beiden Favoritenteams in Gruppe 2 gepackt. Die nicht schwache Konkurrenz vom RC Iserlohn (Heiko Cordes/Daniel Endrowait) und RSV Waldrems (Tim Lindner/Marcel Schüle) dürfte es also schwer haben, um den Finaleinzug zu spielen - oder sie müssen auf eine Schwäche der beiden Topteams hoffen. In Gruppe 1 treffen eher Außenseiter aufeinander: RKV Denkendorf 1 (Valentin Notheis/Felix Weinert), RVC Steinwiesen (Markus Michel/Sebastian Rehmet), RSV Sangerhausen 1 (Michael Brugger/Markus Lang) und RVI Ailingen (Michael Brugger/Markus Lang).

Nach der Vorrunde treffen die beiden besten Mannschaften der jeweiligen Gruppen in den Halbfinals aufeinander.

Der Cup-Showdown ist auch ein Fingerzeig für die weitere Saison. Die beiden Final-Teilnehmer lösen die Tickets für die Europameisterschaft am 22. Juni in der Schweiz. Außerdem gibt es wichtige Qualifikationspunkte für die Weltmeisterschaft. «Das ist unsere Chance: denn wenn es in ein Endspiel geht, haben wir die Nerven im Griff», wehrt sich Bernd Mlady nicht gegen eine gewisse Favoritenrolle - wenngleich der bisherige Saisonverlauf die Kontrahenten aus Neidersachsen auf die Pole Position rückt. Obernfeld liegt in der Bundesliga ungeschlagen in Führung und gewann am vergangenen Wochenende den Weltcup in Albungen. Mlady spricht von einer «bislang durchwachsenen Saison» für Stein. Private und berufliche Probleme würden das Zusammenwirken der Cousins aus Franken beeinträchtigen. «Aber die Saison ist noch lang und im Herbst müssen wir Vollgas geben können.»

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