Hagen (rad-net) - Mit dem Titel «Radsportler des Monats» zeichnet das Radsport-Portal «rad-net» gemeinsam mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die besten deutschen Radsportler aus. Als Besucher und Nutzer von «rad-net» bestimmen Sie, wer für
November zum «Radsportler des Monats» gewählt wird: Einfach abstimmen und dabei ebenfalls
gewinnen.
Letzte Möglichkeit zur Abstimmung ist diesmal Dienstag, 10. November, um
24 Uhr. Anschließend präsentiert «rad-net» Ihnen die «Radsportlerin des Monats» oder den «Radsportler des Monats».
Neben der Radsportlerin oder dem Radsportler des Monats können erneut auch Sie gewinnen.
Gemeinsam mit unserem Partner «Meyer & Meyer Verlag» verlosen wir drei Bücher «Handbuch
für Radsport».
Das «Handbuch für Radsport» bietet einen breitgefächerten Einblick in die
Trainingsgrundlagen, Techniken und Taktiken des Radsports, besonders des
Straßenradsports. Trainingswissenschaftliche, medizinische und auch
psychologische Erkenntnisse, werden nachvollziehbar dargestellt. Besonderer Wert
wurde auf die Veranschaulichung der theoretischen Grundlagen der einzelnen
Themenbereiche gelegt. So werden dem Leser die teilweise komplexen Zusammenhänge
im Radsport verständlich nähergebracht.
Neben dem zentralen Kapitel zum Training
wird unter anderem ausführlich auf Themen wie Anatomie und Physiologie des
Radsportlers, Ernährung, Medizin, Psychologie sowie Technik und Taktik
eingegangen. Der Bezug zur Praxis des Radrennsports bleibt durch zahlreiche
Tipps und Ratschläge immer gewahrt. Mit seiner Themenvielfalt und
Ausführlichkeit richtet sich das Handbuch für Radsport nicht nur an
Radrennsportler, Trainer und Sportstudenten, auch der Hobbysportler findet hier
wertvolle und interessante Informationen für seinen Sport.
«Meyer
& Meyer Fachverlag» im Internet
Für den Monat November hat das Team von «rad-net» für den «Radsportler des Monats» folgende Vorschläge:
BDR-Teamsprinterinnen
Das Erfolgsduo Kristina Vogel/Miriam Welte sprintete einmal mehr zum Sieg: Zum
Auftakt des Bahnrad-Weltcups in Manchester siegten die Olympiasiegerinnen in
ihrer Paradedisziplin, dem Teamsprint. Sie ließen den britischen Gastgeberinnen
im Finale keine Chance.
Kristina Vogel (Team Erdgas.2012)
Die Kurzzeit-Spezialistin unterstrich ihre tolle EM-Form und gewann in
Manchester nicht nur im Teamsprint gemeinsam mit Miriam Welte, sondern sicherte
sich innerhalb von 24 Stunden auch den Weltcup-Sieg im Sprint. Für die
22-jährige Erfurterin war es im Sprint der vierte Weltcup-Sieg ihrer Laufbahn.
Im Keirin machte Vogel das Triple schließlich perfekt.
Robert Förstemann (Team Erdgas.2012)
Nach dem Sieg mit den Teamsprintern konnte Robert Förstemann in Manchester auch
den Sprint gewinnen - der erste Weltcup-Sieg in einer Einzeldisziplin für den
27-Jährigen aus Gera. Schon in der 200-Meter-Zeitfahr-Qualifikation hatte der
Vize-Europameister in 9,799 Sekunden einen neuen Bahnrekord aufgestellt, im
Viertelfinale war ihm die EM-Revanche gegen den russischen Europameister Denis
Dmitriev geglückt.
Theo Reinhardt (rad-net ROSE Team)
Der 23-Jährige sicherte sich mit Schrittmacher Karsten Podlesch bei der
Derny-Europameisterschaft im italienischen Montichiari die Silbermedaille
gewonnen. Das Gespann aus Berlin musste sich nur dem siegreichen Lokalmatadoren
Elia Viviani mit Christian Dagnoni geschlagen geben.
Sabrina Schulwitz/Maike Schott (RKB Wetzlar)
Das Radpolo-Duo Sabrina Schulwitz/Maike Schott vom RKB Wetzlar wurde Mitte
November 28. Deutschlandspokalsieger. In eigener Halle setzte sich die
Ersliga-Aufsteigerinnen im Entscheidungsspiel 1:0 gegen den RSV Kostheim (Katrin
Barth/Sandra Knoblauch) durch und feierten somit den größten Erfolg ihrer
Laufbahn.
Philipp Walsleben (Team BKCP-Powerplus)
Der 26-Jährige ist in Top-Form: Der Deutsche Meister belegte beim Cross-Weltcup
in Koksijde den dritten Platz, in der Gesamtweltcup-Wertung liegt der
Kleinmachnower auf Platz zwei. Zuvor war er bei den C1-Rennen der belgischen
Superprestige-Serie in Hamme-Zogge auf den dritten Platz sowie in Asper-Gavere
auf den zweiten Platz gefahren.
André und Benedikt Bugner (RV 1921 Klein-Winternheim)
Am ersten Tag der Hallenradsport-Weltmeisterschaften im schweizerischen Basel
sorgten André und Benedikt Bugner für Gold im 2er Kunstfahren der offenen
Klasse. Das Brüderpaar aus Klein-Winternheim sicherte sich bei ihrer WM-Premiere
souverän den ersten Platz bei dem deutschen Doppelsieg vor den Titelverteidigern
Luisa und Benedikt Bassmann.
Corinna Hein (SKV Mörfelden)
Bei der WM in Basel verteidigte Corinna Hein ihren Titel im 1er Kunstradfahren
der Frauen. Für die 30-Jährige aus Darmstadt war es die vierte Goldmedaille bei
einer WM. Die Deutsche Meisterin fuhr im Finale eine souveräne Kür ohne größere
Fehler und sicherte sich so den Sieg vor der zweiten deutschen Starterin Lisa
Hattemer.
Jens Krichbaum/Marco Rossmann (SV Eberstadt)
Die deutschen Radballer Jens Krichbaum und Marco Rossmann vom SV Eberstadt
gewannen bei der Hallenrad-WM nach Bronze im Vorjahr nun die Silbermedaille. Im
hart umkämpften Endspiel um den Titel unterlagen sie den Österreichern (Patrick
Schnetzer/Markus Bröll) um Haaresbreite mit 7:6.
Katharina Güllich, Sonja Mauermeyer, Christine Posch und Anja Sporer (RSV
Steinhöring)
Die deutschen 4er-Fahrerinnen Katharina Güllich, Sonja Mauermeyer, Christine
Posch und Anja Sporer vom RSV Steinhöring fuhren bei der WM in Basel eine starke
Kür und wurden dafür mit Gold belohnt. Das Quartett setzte sich knapp, aber
verdient gegen die Schweiz und Österreich durch.
David Schnabel (RV Adler Soden)
Der Kemptener ist eine Klasse für sich: An seinem 29. Geburtstag holte er seinen
achten Weltmeistertitel im 1er Kunstfahren der Männer. Ein krönender Abschluss
zum Ende einer grandiosen Laufbahn. Dabei kam er mit 208,25 ausgefahrenen
Punkten noch einmal nah an seinen eigenen Weltrekord von 208,91 Zählern heran.
Jasmin Soika/Katharina Wurster (SV Mergelstetten)
Jasmin Soika und Katharina Wurster vom SV Mergelstetten dürfen sich Weltmeister
im 2er Kunstradfahren der Frauen nennen. Das Duo verwies die Titelverteidiger
Katrin Schultheis und Sandra Sprinkmeier in Basel knapp auf den zweiten Platz.
Leif Lampater (Rudy Project Racing Team)
Der Rosenheimer Leif Lampater siegte zusammen mit seinem belgischen Partner
Jasper de Buyst bei der 73. Auflage des Sechstagerennens in Gent. Rundengleich
setzte sich das Duo gegen Lokalmatador Iljo Keisse und den Niederländer Wim
Stroetinga sowie die beiden Belgier Kenny de Ketele und Gijs van Hoecke durch.