Frankfurt (rad-net) – Die Deutsche Sporthilfe und die DFL Stiftung hat kurz vor dem Jahresende 2020 diejenigen Spitzenathleten gewürdigt, die ihre aktive Karriere in den vergangenen Monaten beendet haben. Unter den rund 60 genannten, ehemaligen Topsportlern – darunter Olympiasieger und Weltmeister verschiedenster Disziplinen – befinden sich auch acht Radsportler, denen am heutigen Donnerstag und morgigen Freitag eine besondere Ehrung in den Sozialen Netzwerken zu teil wird.
Unter dem Motto «Danke für tolle Momente» erhalten die sechs Kunstradfahrerinnen und -fahrer, Viola Brand (Vizeweltmeisterin), Moritz Herbst (Vizeweltmeister), Lena und Lisa Bringsken (beide Weltmeisterinnen), sowie André und Benedikt Bugner (ebenfalls beide Weltmeister) individuelle Grafiken, die die Deutsche Sporthilfe in den Sozialen Medien postet, um die herausragenden Karrieren der Sportler zu würdigen. Ebenso sollen die beiden Mountainbiker Christian Pfäffle (WM-Vierter) und Markus Schulte-Lünzum (WM-Dritter) Erwähnung auf den Social-Media-Kanälen der Deutschen Sporthilfe und DFL Stiftung finden.
«Wir gratulieren den Athletinnen und Athleten zu ihren beeindruckenden Karrieren gespickt mit zahlreichen Olympia-, WM- und EM-Medaillen und wollen mit den Posts im Namen aller Sportfans noch einmal ein großes Dankeschön für die geleisteten Erfolge sagen, mit denen sie uns viele Jahre begeistert haben», erklärte Thomas Gutekunst, Vorstandsmitglied der Deutschen Sporthilfe. Aufgrund der andauernden Coronapandemie habe die Ehrung auf großer Bühne in diesem Jahr ausfallen müssen, weshalb man sich für eine Onlineaktion entschieden habe. Der feierliche Akt werde aber nachgeholt, sobald eine Veranstaltung dieser Größe wieder möglich sei, versprach Gutekunst.
Neben der Erwähnung in den Sozialen Netzwerken verkündete die Sporthilfe zudem, jedem Athleten einen Staffelstab per Post zu schicken, um den Übergang in eine nächste Karriere zu symbolisieren. Für diesen neuen Berufseinstieg bot Gutekunst Hilfe für die ehemaligen Sportler an: «Mit dem Ende der leistungssportlichen Karriere endet die Sporthilfe-Unterstützung für diese verdienten Athleten nicht. Wir wollen auch weiter in Kontakt mit ihnen bleiben, denn wir sehen unseren Förderauftrag erst als erfüllt an, wenn der Berufseinstieg geschafft ist.»