La Massana (rad-net) – Pavel Sivakov hat sich in den Sozialen Netzwerken zu der russischen Invasion in der Ukraine geäußert. Via «Twitter» verurteilte der Fahrer von Ineos Grenadiers den Angriff der russischen Armee auf die Ukraine und appellierte dabei an seine Fans, das russische Volk nicht zum «Ziel des Hasses» zu machen, da ein Großteil der Bevölkerung ohnehin gegen diesen Krieg sei.
«Als erstes möchte ich betonen, dass ich absolut gegen den Krieg bin und ich überhaupt nicht begreifen kann, was da gerade in der Ukraine passiert», schrieb der 24-jährige Russe am Freitag. Seine Gedanken seien zurzeit bei dem ukrainischen Volk.
Mit dieser Äußerung, folgte Sivakov jetzt dem Beispiel der UCI, die bereits erklärt hatte, die russische Invasion auf das Nachbarland zu verurteilen. In einem Statement gab der internationale Dachverband in den letzten Tagen bekannt, dass der Angriff gegen den Olympischen Frieden – zwischen den Mitgliedern der Vereinten Nationen herrscht eine Vereinbarung, dass während Olympischen und Paralympischen Spielen, wie sie derzeit in Peking stattfinden, keine Konflikte ausgetragen werden – verstoße. Zusätzlich hatten zahlreiche andere offizielle Institutionen, sowie Privatpersonen den von Russlands Präsident, Wladimir Putin, angestifteten Krieg verurteilt.
«Ich möchte aber auch, dass die Leute verstehen, dass die meisten Russen Frieden wollen und niemals darum gebeten haben, dass dies Alles passiert», äußerte Sivakov weiter seine Meinung zur derzeitigen Lage. «Wir sollten nicht nur aufgrund unserer Herkunft zum Ziel des Hasses gemacht werden.»