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Michael Holczer, der Manager des deutschen Radsport-Team Gerolsteiner.
07.11.2007 16:32
Sinkewitz-Anwalt hält Akten zurück

Hamburg (dpa) - Im deutschen Profi-Radsport herrscht Ruhe vor dem möglichen Sturm. Bislang hat der Bonner Rennstall T-Mobile die beantragten Akten im Doping-Fall Patrik Sinkewitz noch nicht erhalten.

«Mein Stand ist, dass wir vom BDR Einsicht bekommen, sobald Sinkewitz-Anwalt Michael Lehner sein Okay gegeben hat. Das ist noch nicht geschehen», sagte T-Mobile-Teamsprecher Stefan Wagner der Deutschen Presse-Agentur dpa. Auch die angeschriebenen Staatsanwaltschaften Freiburg und Bonn, die mit dem Fall Sinkewitz beschäftigt sind, hätten die Unterlagen noch nicht ausgehändigt.

Lehner bestätigte der dpa, dass er dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die Freigabe des Protokolls der Sinkewitz-Anhörung verweigert habe. «Einem unmittelbaren Gespräch mit T-Mobile verschließen wir uns natürlich nicht», betonte der Heidelberger Anwalt. Seit der T-Mobile- Rennstall Sinkewitz nach dessen Doping-Geständnis am 31. Juli suspendiert hatte, habe kein Team-Verantwortlicher mit seinem Mandaten gesprochen, erklärte Lehner.

Die Spitze des Mutter-Konzerns Telekom war nach dpa-Informationen am Vortag zusammengekommen, um über die Zukunft des jährlich mit rund zehn Millionen Euro unterstützten Rennstalls zu beraten. «Es gibt keine neue Faktenlage», sagte eine Telekom-Sprecher auf dpa-Anfrage. Gerolsteiner-Manager Hans-Michael Holczer warnte vor den Folgen eines möglichen T-Mobile- Rückzugs. «Geht der deutsche Sportsponsor schlechthin verloren, würde das zunächst eine große Lücke hinterlassen. Vordergründig tut das keinem Sport gut», sagte Holczer den «Stuttgarter Nachrichten».

Für BDR-Chef Rudolf Scharping bleibt der Radsport trotz aller Dopingfälle «die populärste Freizeitsportart». Der Verband habe in den beiden vergangenen Jahren mehrere attraktive Partner aus der Wirtschaft gewonnen, sagte Scharping, der das Magenta-Team lobte: «Der Bund Deutscher Radfahrer respektiert sehr, dass T-Mobile energisch gegen Doping vorgeht.»

Doch noch ist die Zukunft von Deutschlands einstigem Vorzeige- Rennstall ungewiss. «Wir wollen sicherstellen, dass alles was wir tun oder nicht, auf Basis von Fakten geschieht», betonte Wagner. In der Aufarbeitung der von Sinkewitz geschilderten Doping-Praktiken im vergangenen Jahr setzt das T-Mobile-Team auch auf den Weltverband UCI. «Der BDR hat die Akten an die UCI weitergeleitet, die uns eine umgehende Prüfung zugesagt haben», sagte Wagner.

Beim deutschen Konkurrenz-Rennstall Gerolsteiner ist Holczer nach dem für Ende 2008 angekündigten Rückzug des Mineralwasser-Herstellers auf der Suche nach einem neuen Hauptsponsor. Der Manager des zweiten deutschen ProTour-Teams glaubt, dass ein mögliches Ende des Radsport- Engagements von T-Mobile hilfreich für seine eigenen Bemühungen um einen neuen Geldgeber sein könnte: «Das wäre ein interessanter Aspekt. Aber sicher lässt es sich natürlich nicht sagen: Es kann auch in eine ganz andere Richtung gehen.» Systematisches Doping im Gerolsteiner-Team, wie es Kronzeuge Sinkewitz für T-Mobile für 2006 beschrieb, kann sich Holczer nicht vorstellen. «Ich kann es praktisch ausschließen, aber nicht garantieren», betonte Holczer, der in der Sponsoren-Frage bis Ende April kommenden Jahres «klar sehen» will.


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