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Französische Polizei schaut dem vorbeifahrenden Fahrerfeld zu.
08.07.2005 16:02
Sicherheitsmaßnahmen werden nicht verstärkt

Karlsruhe (dpa) - Die Tour de France rollt vorerst nicht unter erhöhter Sicherheitsstufe nach Paris. Die entsprechenden Maßnahmen und Polizeikontrollen sollen nach den Terroranschlägen in London beim härtesten Radrennen der Welt nicht erhöht werden.

«Es gibt derzeit diesbezüglich keine Informationen von der französischen Regierung, die dafür verantwortlich ist», sagte Tour-Sicherheitschef Pierre-Yves Thouault der dpa. Insgesamt seien bei der «Großen Schleife» bereits rund 24 000 Polizisten im Einsatz.

Unberührt ließen die Bombenattacken das Tour-Geschehen allerdings nicht. Vor dem Start zur siebten Etappe von Lunéville nach Karlsruhe gedachte das Peloton in einer Schweigeminute der Opfer des Londoner Attentats. Die französische Sportzeitung «L'Équipe» drückte auf ihrer schwarzen Titelseite in weißer Schrift mit den Worten «Alle hinter London» die Solidarität zur Olympia-Stadt 2012 aus. In der linken Ecke allerdings auch eine geschmacklose Karikatur: Ein Papier mit der Entscheidung des IOC («Es ist London») in einer Blutlache, dahinter die Wahrzeichen der englischen Hauptstadt, die gegen Paris das Rennen um die Spiele gemacht hatte.

Bei der 92. Auflage der Tour blieb bis dato alles ruhig. «Wir sind sehr glücklich damit, wie es läuft», betonte Sicherheitschef Thouault. Jeden Renntag würden über 1000 Polizisten für die Sicherheit der Zuschauer sorgen. Zudem bewachen rund 30 Kontrolleure die Eingänge der Pressezentren und des VIP-Bereichs.

In Karlsruhe waren am Freitag rund 1200 Beamte aus Baden-Baden, Rastatt und der Baden-Metropole im Einsatz, am Samstag sollen es zwischen dem Start in Pforzheim und der Grenzüberfahrt nach 143,5 km in Sasbach weitere 1300 sein. Verstärkt wurden die Kontrollen trotz der Anschläge auch hier nicht: «Es gibt keine Hinweise auf Zwischenfälle, die Zahl der Polizisten wird nicht erhöht», sagte ein Sprecher der Polizei.

Neben den Beamten an der Strecke, den Kontrolleuren sowie weiterem Sicherheitspersonal wacht zudem ständig das so genannte «Commissariat de Police» über die Geschehnisse im tourinternen Areal - also dort, wo Medienvertreter ihre Arbeit verrichten, Ehrengäste sich aufhalten oder auch die Tour-Verantwortlichen ihren Sitz haben.

Die drei französischen Beamten sind zuständig für kleinere Delikte wie Diebstahl. Auch bei verloren gegangenen Ausweispapieren sind sie die erste Anlaufstelle. Man fungiere aber auch als Bindeglied zwischen nationaler Polizei und Tourleitung, erklärte Brigadier-General Michel Ginetti.

Ungeachtet der großen Zahl an Beamten, die sich um einen ungestörten Ablauf des Radspektakels kümmern, bleibt den Fans der enge Kontakt zu ihren Idolen. Manchmal auch nicht zum Vorteil der Fahrer: So musste sich Auftaktsieger David Zabriski nach der Kräfte zehrenden Etappe in Nancy im Dauerregen vorbei an Fans und Fotografen in den Tour-Bus seines CSC-Teams quälen. Doch er nahm es ohne Murren hin.


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