Kirchheim (rad-net) Manuel Fumic liegt nach einem Trainingssturz vom Montag mit schweren Verletzungen im Krankenhaus und soll am Freitag operiert werden. Auf seiner Instagram-Seite schreibt der Kirchheimer von drastischen Verletzungen. Ein gebrochenes Schulterblatt, gebrochene Rippen und eine Schlüsselbeinbruch und eine gequetschte Lunge beschreibt Fumic als Folgen des Sturzes auf einer
Trainingsrunde mit Wettkampf-Simulation.
Vermutlich war es das Tempo der Wettkampf-Simulation, die zur Folge hatte, dass Fumic schließlich mit einem Pedal an einem Baumstumpf hängen blieb, über den Lenker flog und auf den Rücken prallte. «Harte Landung», schreibt Fumic. Zum Glück, so ist weiter zu lesen, habe er seinen Bruder anrufen können. Der brachte
ihn ins Krankenhaus.
Dort wurden sechs gebrochene Rippen diagnostiziert, das gebrochene Schulterblatt, das gebrochene Schlüsselbein – zum fünften Mal in seiner Karriere – und die Lungenquetschung. Wenn man vom Statement via Instagram ausgeht, dann geht es ihm inzwischen wohl wieder ganz okay.
Am gestrigen Mittwoch wurde er von der Intensivstation auf die normale Station verlegt und am morgigen Freitag wird er sich einer Operation unterziehen. Sofern alles gut läuft, muss er das Weltcup-Paket im September und Oktober noch nicht abschreiben.