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Stefan Schumacher erhebt Führungsansprüche für Rad-WM in Stuttgart.
21.09.2007 12:46
Schumacher und Zabel erheben Führungsanspruch

Stuttgart/Berlin (dpa) - Gut eine Woche vor dem Straßenrennen bei der Rad-Weltmeisterschaft in Stuttgart ist im deutschen Männer-Team eine Diskussion um die Führungsrolle entbrannt.

In Stefan Schumacher (Gerolsteiner) und dem zweifachen Vize-Weltmeister Erik Zabel (Milram) starten zwei einheimische Favoriten ins Rennen - und beide wollen als Kapitän des neunköpfigen Teams an den Start gehen. Nach Doping- und Sponsorenproblemen droht den Stuttgarter Fans damit auch noch eine gespaltene deutsche Mannschaft.

Der Nürtinger Radprofi Schumacher pocht auf seinen Führungsanspruch. «Aus meiner Sicht ist es klar», sagte der 26-Jährige in Stuttgart nach seiner Rückkehr aus Spanien. «Einer muss die Verantwortung auf sich nehmen und ich bin bereit dafür.» Nach der Spanien-Rundfahrt sei er hundertprozentig in Form und profitiere außerdem vom Heimvorteil. «Der Kurs ist auf mich zugeschnitten», sagte er. Ganz ohne Reibereien könne sich die Frage wohl nicht klären lassen. «Erik Zabel wird sich mir nicht von vornherein unterordnen», sagte Schumacher. «Er wird sich schon auch überlegen, warum er an den Start geht.»

Schlaflose Nächte beschert das Zabels elf Jahre jüngerem Konkurrenten aber nicht. «Ich bekomme von den Leuten, die wirklich Ahnung vom Radsport haben, nur Unterstützung», sagte er und gab sich selbstbewusst: «Ich hab gezeigt, dass ich die großen Rennen gewinnen kann.» Er sei genau der Rennfahrertyp, der bei dieser WM gefragt sei. Dass das Rennen unter dem Hahnenkampf der beiden Favoriten leiden könnte, fürchtet Schumacher nicht: «Wir müssen und werden als Mannschaft geschlossen auftreten». Wie ein möglicher Kompromiss aussehen könnte, weiß allerdings auch er nicht.

Zu etwas mehr Gelassenheit rät T-Mobile-Teamchef Rolf Aldag, der nur mit einer Mannschafts-Akkreditierung ohne offizielle Funktion in Stuttgart sein wird: «Das ist doch eher ein Luxusproblem. Wenn es zum Massenspurt kommt, wird der Bund Deutscher Radfahrer froh sein, wenn Zabel und Gerald Ciolek dabei sind. Wenn die Italiener verrückt spielen und eine Gruppe ankommt, ist es gut, wenn Schumacher dabei ist.»

Bis zum 30. September konzentriert sich Schumacher ganz auf seinen Traum, 25 Kilometer von seinem Wohnort entfernt den Weltmeistertitel zu holen. Die kommenden drei bis vier Tage will er «Luft reinlassen» und sich von der Vuelta erholen, die er wie Topfavorit und Titelverteidiger Paolo Bettini (Italien) vorzeitig verließ. Am kommenden Mittwoch will das Team erstmals in Stuttgart zusammentreffen. Trotz mancher Ungereimtheiten ist Schumacher zuversichtlich: «Wir sind alles keine Weicheier, wir kriegen's hin.»

Auch die angekündigte Verschärfung der Doping-Kontrollen schmälert Schumachers Motivation nicht: «Es ist mir egal, wie oft sie kommen und wann sie kommen. Ich habe nichts zu verbergen». Für seine Mitfahrer wird er sich aber nicht verbürgen: «Ich kann nach wie vor für keinen die Hand ins Feuer legen».


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