Paris (rad-net) - Bora-hansgrohe setzt bei Paris-Nizza auf Maximilian Schachmann. Der Vorjahressieger wird die am Sonntag beginnende «Fahrt zur Sonne» genauso in Angriff nehmen wie Pascal Ackermann, der auf den Sprintetappen seine Chancen nuzten will.
Schachmann, der zuletzt ein Höhentrainingslager mit einigen seiner Bora-hansgrohe-Teamkollegen in der Sierra Nevada in Spanien bestritt, gibt zugleich sein Saisondebüt bei der französischen Fernfahrt. «Ich freue mich darauf, an diesem Wochenende bei Paris-Nizza die Startnummern anzupinnen. Da es mein erstes Rennen der Saison ist, wissen wir nicht genau, wie gut meine Form sein wird, aber ich bin trotzdem froh, in ein paar Tagen in Paris an den Start zu gehen», so Schachmann.
Als Sieger der Ausgabe 2020 ist der 27-Jährige auch dieses Jahr einer der Favoriten. Doch sicherlich werden die anderen Teams und Fahrer ihn nicht wie vergangenes Jahr auf der ersten Etappe wegfahren lassen. Schachmann gewann die Auftaktetappe und verteidigte von da an das Führungstrikot, um schließlich den Gesamtsieg davonzutragen. Mit Felix Großschartner hat Schachmann aber auf den hügeligen und bergigen Etappen einen guten Verbündeten im Team Bora-hansgrohe.
Auf den flacheren Etappen kann das Team Bora-hansgrohe auf Pascal Ackermann setzen. Zweimal spurtete der schnelle Deutsche 2021 schon aufs Podest, ein Sieg blieb bislang in der aber noch jungen Saison aus. Zudem hat das WorldTour-Team aus Raubling mit Jordi Meeus noch einen weiteren schnellen Mann in seinen Reihen.
Komplettiert wird Bora-hansgrohe durch Nils Politt, Michael Schwarzmann und Cesare Benedetti.