Kaltenkirchen (rad-net) - Am 07. August 2011 wurde die «RTF des Monats - powered by Rose» vom RSC Kattenberg ausgetragen. Bei der RTF «In die Holsteinische Schweiz» und beim Marathon «Holsteiner Wellenritt», der dieses Jahr zu den Marathon-Serien «Radmarathon Cup Deutschland» und «NordCup Marathon» gehörte, nahmen rund 500 beziehungsweise 120 Hobbyradsportler teil. Zudem konnten die kleinsten Teilnehmer ihr Radsportabzeichen vollenden.
«Eine ganz gute Teilnehmerzahl für das anfangs doch eher 'Fahrrad unfreundliche' Wetter», freute sich Gaby Schabram vom austragenden Verein. Den Teilnehmern standen fünf verschiedene Streckenlängen zur Verfügung. Die RTF-Fahrer hatten die Wahl zwischen den Distanzen über 49, 89, 118 und 163 Kilometer. Kontroll- und Verpflegungspunkte waren in Bark, Schlamersdorf und Seekamp. Die Marathonfahrer konnten ihre Ausdauer auf 216 Kilometern quer durch Schleswig-Holstein unter Beweis stellen. Der Radmarathon führte von Kaltenkirchen, vor den Toren Hamburgs, bis weit ins östliche Schleswig-Holstein, kurz vor Lübeck.
Zusätzlich konnten die Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren aus Kaltenkirchen und dem näheren Umkreis ihr Radsportabzeichen absolvieren. Das Radsportabzeichen beinhaltete drei Disziplinen - eine dieser Disziplinen war das Streckenfahren, das im Zuge der RTF erfolgte. Die «Kids» mussten auf einer Strecke von 25 Kilometern ihre Ausdauer testen. «Eine klasse Leistung für die Kleinen» staunte Jochen Kahl, 1.Vorsitzender des RSC Kattenberg. Begleitet wurden die acht jungen Fahrerinnen und Fahrer zusätzlich von Wolfgang Fischer und Peter Evers, die diese Aktion seit vielen Jahren unterstützen. «Echt cool», meinte eine der jungen Fahrerinnen. «Opa durfte ich auch mitnehmen, aber er ist nicht ganz so gut wie ich.»
Im Start- und Zielbereich das reichhaltige Kuchenbüfett genießen oder eine leckere Bratwurst vom Kattenberger Grillteam verdrücken. Zum Abschluss erhielt hier auch jeder Teilnehmer das Präsent vom Radsportversender Rose für die Auszeichnung als RTF des Monats. «Alles in allem hatten wir eine gelungene Veranstaltung ohne größere Zwischenfälle. Es hat richtig Spaß gemacht», so Gaby Schabram.