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Die ROSE-Ranglisten werden bereits im zehnten Jahr geführt. Bild unten: Bei den Juniorinnen ging Wiebke Rodieck (links) aus dem Ranking 2014 als Führende vor ihrer Zwillingsschwester Inga hervor. Bei der Juniorinnen-BL war es umgekehrt. Foto: M. Deines
23.10.2014 10:29
ROSE-Ranglisten: Degenkolb und Brennauer 2014 die Nummer eins - Kämna und Rodieck-Zwillinge beste Juniorenfahrer

Hagen (rad-net) - Ein Ergebnis mit breitem Fundament: Mit Abschluss der Saison 2014 stehen die Sieger der «ROSE-Ranglisten powered by rad-net» fest. Bei den Elite-Männern hat der viermalige Vuelta-Etappensieger John Degenkolb vom Team Giant-Shimano den ersten Platz vor Tony Martin (Omega Pharma Quick-Step) und André Greipel (Lotto-Belisol) erobert.

Bei den Frauen führt Zeitfahrweltmeisterin Lisa Brennauer vom Team Specialized-lululemon die Rangliste an, gefolgt von Claudia Lichtenberg (Team Giant-Shimano) und Trixi Worrack (Specialized-lululemon).

Die «ROSE-Rangliste powered by rad-net» ist die offizielle Rangliste des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) und dient - neben weiteren Kriterien - im Straßenrennsport auch als Grundlage für die Nominierung zu Wettkampfeinsätzen der Nationalmannschaften.

Das Ranking wird inzwischen im zehnten Jahr geführt. Erster Sieger war 2005 Erik Zabel, der auch die folgenden drei Jahre vorne lag. Mit 4753 Zählern aus dem Jahr 2006 hält der Vielfahrer vom damaligen Team Milram auch den Punkterekord. Es folgten André Greipel (2009 und 2010), Tony Martin (2011), John Degenkolb (2012) und wiederum André Greipel (2013). Bester KT-Fahrer der Elite-Männer ist dieses Jahr Phil Bauhaus vom Team Stölting als Neunter, bester A-Lizenz-Fahrer Benjamin Stauder vom RV Wald-Heil Stegen als 32.

Basis der Ranglisten ist eine akribische Erfassung und Berechnung von Ergebnissen aus dem nationalen und internationalen Radsport. Für dieses Jahr wurden mehr als 62.500 Einzelplatzierungen erfasst. Um die Rennen vom Kriterium über die Tour-Etappe bis hin zu Weltmeisterschaften entsprechend zu bewerten, sind die Rennen in 70 Kategorien mit 981 Punktebewertungen aufgeteilt. Niederschlag finden diese Ergebnisse in den sieben Altersklassen-Kategorien der «ROSE-Rangliste» von der Elite bis zur weiblichen Jugend.

Die meisten Sportler mit Punkten sind in der Elite-Klasse der Männer erfasst. Hier haben sich in der abgelaufenen Saison 843 Aktive in die wichtigste deutsche Radsport-Statistik gefahren. Bei den Masters sind 829 Fahrer mit Punkten notiert, bei den Junioren 272. Für die Klasse der Frauen-Elite stehen 206 Aktive in den Tabellen des Internet-Portals.

Der Rest teilt sich auf die Nachwuchsklassen der männlichen Jugend mit 321 Fahrern, der weiblichen Jugend mit 83 Fahrerinnen sowie der Juniorinnen mit 73 Fahrerinnen auf. Damit sind insgesamt 2627 deutsche Radsportler gelistet.

Bei den Junioren führt 2014 Zeitfahrweltmeister Lennard Kämna vom RSC Cottbus die Liste an. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Jan Tschernoster (RSC 79 Werne) und Straßen-Weltmeister Jonas Bokeloh (HRC Hannover).

Bei den Juniorinnen liegt ein Zwillingspaar vom RC Blau-Gelb Langenhagen vorn: Wiebke Rodieck ist Erste vor ihrer Schwester Inga und Lisa Klein (RV Edelweiß Kandel). In den Jugendklassen nehmen die Spitzenplätze Frederik Einhaus (RSV Concordia Forchheim), Niklas Märkl (RV Queidersbach) und Bastian Flicke (PSV Forst) sowie Lena Ostler (Equipe Velo Oberland), Franziska Brauße (TSV Betzingen) und Liane Lippert (RSV Seerose Friedrichshafen) ein.

Als besten Master-Fahrer weist die «ROSE-Rangliste powered by rad-net» zum dritten Mal in Folge Rainer Beckers vom Verein Team Starbikewear als Sieger aus. Toralf Baumgarten vom RSV Braunschweig schob sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang auf Platz zwei vor, Frank Erk vom RSC Ladenburg fuhr auf den dritten Ranglistenplatz.

In den Nachwuchsklassen ist die «ROSE-Rangliste powered by rad-net» neben den Bundesligen und speziellen Sichtungsrennen für die BDR-Nachwuchstrainer ein wichtiges Instrument, um sich ein Bild über das Leistungsvermögen der deutschen Talente zu verschaffen. «Auch bei den Sportlern haben die Ranglisten eine sehr große Bedeutung. Sie werden sehr, sehr positiv aufgenommen», weiß BDR-Vizepräsident Günter Schabel, der selbst regelmäßiger Nutzer der Statistik ist.

«Diese Listen sind eine sehr große Hilfe, mit Sicherheit auch für die Trainer», so Schabel. Gleichzeitig warnt er vor der Statistik als Alleinstellungsmerkmal bei der Leistungsanalyse: «Gerade Eltern machen da oft unglaublichen Druck, wenn ihre Kinder in der Rangliste gut stehen, aber vielleicht nicht für die Landesverbandsauswahl oder die Nationalmannschaft berücksichtigt werden», sagt der BDR-Vizepräsident. «Neben dem Blick auf die Platzierung im Ranking sollte man also immer auch auf die dahinter liegenden Ergebnisse schauen. Ein guter Kriteriumsfahrer muss ja nicht die perfekte Besetzung für zum Beispiel die Bundesliga sein.»

Zu den «ROSE-Ranglisten powered by rad-net» für 2014 ...

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