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Riccardo Ricco ist erwischt worden und hat inzwischen Doping gestanden. Foto: dpa
30.07.2008 15:55
Ricco gibt Doping zu - «Habe Jugendsünde begangen»

Rom (dpa) - Der italienische Radprofi Riccardo Ricco hat sein Leugnen aufgegeben und drei Tage nach dem Ende der Tour de France Doping gestanden. Er habe eine Jugendsünde begangen, erklärte der zweifache Etappensieger nach einer Anhörung vor der Anti-Doping-Kommission des Italienischen Olympischen Komitees (CONI). «Ich übernehme die volle Verantwortung. Es war nur mein Fehler. Ich hatte eine große Last zu tragen, davon wollte ich mich befreien», sagte Ricco und entschuldigte sich bei seinen Fans: «Jetzt bin ich ein falsches Idol. Momentan habe ich keine Lust mehr, zurück auf das Rad zu steigen», sagte der 24-Jährige.

Ricco war mit einem neuen Kontrollverfahren positiv auf das EPO-Präparat CERA getestet worden und verzichtet nach eigenen Angaben auf die B-Probe. Er muss nun mit einer zweijährigen Sperre rechnen. Ob er danach in den Radsport zurückkehrt, ließ er offen.

Sein Team Saulnier Duval war nach Bekanntwerden des positiven Tests zur 12. Etappe nicht mehr angetreten und hatte außer Ricco auch dessen Landsmann Leonardo Piepoli entlassen. Die Mannschaft soll aufgelöst werden. Erst am Schlusstag war bekanntgeworden, dass neben Ricco sowie den Spaniern Manuel Beltran (Liquigas) und Moises Dueñas Nevado (Barloworld) auch der Kasache Dimitri Fofonow (Crédit Agricole) des Dopings bei der Tour überführt wurde.

Ricco beteuerte allerdings, den zweiten Platz beim diesjährigen Giro d'Italia mit sauberen Mitteln herausgefahren zu haben. «Vor der Tour habe ich immer mit meinen Beinen gewonnen. Nach dem Giro d'Italia war ich psychisch und physisch sehr müde. Deswegen habe ich EPO benutzt», erklärte der für sein selbstbewusstes Auftreten bekannte Radprofi, der sich kleinlaut und reumütig gab: «In diesem Moment denke ich auch an meine Mannschaft und die Teamkollegen, die meinetwegen ihren Job verloren haben.»

Verwundert zeigte sich Ricco, dass er nicht eher aufgefallen war. «Bei der Tour habe ich sehr viele Kontrollen gemacht. Nur zwei sind positiv ausgefallen, aber eigentlich hätten es alle sein müssen. Offensichtlich ist das Testverfahren nicht zu 100 Prozent ausgereift», sagte er. Zunächst hatte Ricco noch behauptet, seit seiner Kindheit einen erhöhten Hämatokritwert aufzuweisen.

Ricco hatte sich bei der Tour auf der sechsten Etappe von Aigurande nach Super-Besse im Zentralmassiv durchgesetzt. Auf der schweren neunten Etappe von Toulouse nach Bagnères-de-Bigorre hatte er am letzten Anstieg Sebastian Lang vom Team Gerolsteiner mühelos abgehängt und als Solist das Ziel erreicht. Nachdem die Saulnier-Duval-Mannschaft die Frankreich-Rundfahrt verlassen hatte, durfte Lang das Trikot des Bergkönigs von Ricco übernehmen. Auch Bergspezialist Piepoli hatte auf der 10. Etappe bei der Tour einen Tagessieg gefeiert.


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