Stuttgart (rad-net) - Um die entstandenen, finanziellen Schäden durch die Corona-Pandemie ein wenig aufzufangen hat die Porsche AG eine Sonderförderung in Höhe von 339.000 Euro für Sportvereine in Baden-Württemberg und Sachsen, den Standorten des Automobilherstellers, ausgeschrieben. Unter den 113 geförderten Vereinen aus 38 Sportarten profitieren auch vier badischen-württembergische sowie drei sächsische Radsportvereine von 3000 Euro.
Jeder Fachverband hatte die Möglichkeit bis zu fünf Vereine, die während der Corona-Zeit besondere Aktivitäten zeigten, für die Förderung zu nominieren. Dabei haben sich in Baden-Württemberg der RV Kirrlach, das RST Kraichgau, der RV Badenia Linkenheim sowie der SV Kirchzarten und in Sachsen der Dresdner Sportclub 1898, der SC DHfK Leipzig und der RSV Chemnitz besonders hervorgetan. Das Geld soll für eine gute und nachhaltige Jugendarbeit sowie für Inklusion und Integration eingesetzt werden.
Herbert Jacob, Präsident des Badischen Radsport-Verband, sagte: «Ich denke, auf dieses Ergebnis kann der BRV richtig stolz sein. Ich bedanke mich bei allen, dass sie sich auch in schwierigen Zeiten für den Radsport eingesetzt haben. Bedanken möchte ich mich ganz besonders bei der Firma Porsche und dem Landessportverband für diese wertschätzende Anerkennung unserer Arbeit.»
Bei der Porsche AG ist man sich des Stellenwertes von Sport für Kinder und Jugendliche bewusst: «Die gesellschaftliche Funktion des Sports ist immens. Dies zeigt sich in der aktuellen Situation besonders deutlich. Umso wichtiger ist es, dass wir die Kinder und Jugendlichen gerade jetzt für ihren Sport und das Vereinsleben weiter begeistern», so Albrecht Reimold, Porsche-Vorstand für Produktion und Logistik.
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