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Frank Schleck hat eine Überweisung an Doping-Arzt Fuentes zugegeben.
03.10.2008 15:38
Radprofi Schleck gibt Zahlung an Fuentes zu

Hamburg (dpa) - Für den diesjährigen Tour-de-France- Sechsten Frank Schleck wird die Luft immer dünner. Der Luxemburger Radprofi gab nun erstmals zu, im März 2006 knapp 7000 Euro an den mutmaßlichen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes überwiesen zu haben.

Der dänische CSC-Saxo-Bank-Rennstall von Bjarne Riis suspendierte den 28-Jährigen daraufhin umgehend, teilte das Team mit. «Sein Verhalten war gegenüber ihm selbst und dem Team unverantwortlich», sagte Riis. Schleck erklärte, das Geld sei für «Trainings-Ratschläge von Experten, die vermutlich mit den größten Namen des Sports zusammenarbeiteten», geflossen.

Schleck räumte ein, mit der Überweisung auf ein Schweizer Fuentes-Konto, von der zuvor die «Süddeutsche Zeitung» berichtet hatte, einen «ernsthaften Bock» geschossen zu haben. Er beteuerte nach Angaben des dänischen Teams aber, niemals verbotene Substanzen oder Methoden benutzt zu haben. Er habe den Spanier Fuentes auch nicht persönlich getroffen. Nun wird sich wieder die Luxemburger Anti-Doping-Agentur ALAD, vor der Schleck bereits zuvor ausgesagt hatte, des Falles annehmen. «Wir wollen unsere ernste Hoffnung ausdrücken, dass Frank aus dieser Sache auf eine Weise herauskommt, die für ihn und das Team akzeptabel ist», sagte Riis.

Er sei enttäuscht, dass Schleck Kontakt zu Leuten hatte, die dem Sport so «großen Schaden» zugefügt hätten, sagte der Tour-Sieger von 1996, der EPO-Doping während seiner Telekom-Zeit zugegeben hatte. Mittels einer DNA-Analyse will Schleck, der bei der diesjährigen Tour drei Tage das Gelbe Trikot getragen hatte, zumindest beweisen, dass keine Blutbeutel von ihm «in Madrid oder sonstwo» gelagert wurden. Im Rahmen der «Operación Puerto» hatte die spanische Polizei im Mai 2006 im Labor von Fuentes rund 100 Blutproben sichergestellt.

Noch am 1. Oktober hatte Schleck nach der ersten Anhörung vor der ALAD versichert, ein «reines Gewissen» zu haben. Vier Tage zuvor hatte während der WM in Italien im Hotel der Luxemburger Nationalmannschaft eine Razzia im Auftrag der Staatsanwaltschaft Varese stattgefunden, die möglicherweise im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Schleck stand.

Schlecks Anwalt Albert Rodesch ist zuversichtlich, dass die Nachuntersuchungen der Blutwerte von zehn diesjährigen Tour-Teilnehmern, die derzeit im Labor Chatenay-Malabry vorgenommen werden, Schlecks Unschuld beweisen. «Wir hoffen, dass bald die Analysen der Französischen Anti-Doping-Agentur da sind. Wir warten darauf, um sagen zu können: 'Seht ihr. Wir hatten recht. Wir haben nichts mit diesem EPO-CERA-Problem zu tun'», hatte Rodesch gesagt.


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