Hagen (rad-net) - Am vergangenen Wochenende wurde das Viertelfinale im Deutschlandpokal Radball ausgetragen. Die besten acht Mannschaften, darunter fast alle Favoriten, qualifizierten sich für das Halbfinale.
In Gruppe 1 war der RSV Waldrems 1 (Björn Bootsmann/Marcel Schüle) nicht zu schlagen und setzte sich mit optimalen 15 Punkten vor dem RVI Ailingen (Michael Brugger/Markus Lang) mit zwölf Punkten durch.
Genauso dominant war auch der RC Iserlohn 1 (Daniel Endrowait/Heiko Cordes) in Gruppe 2. Das Duo belegte ebennfalls mit 15 Punkten Rang eins in der Tabelle. Um Platz zwei ging es eng zu, denn sowohl der RSV Krofdorf 3 (Steven Johncox/Philipp Schäfer) als auch der RSV Waldrems 3 (David Piesch/Patrick Fleischmann) kam auf zehn Punkte, sodass das bessere Torverhältnis entschied.
Der RKV Denkendorf (Valentin Notheis/Felix Weinert) setzte sich in Gruppe drei nach drei Siegen und zwei Unentschieden mit elf Punkten durch. Platz zwei belegte RVW Naurod 1 (Marco Wagner/Till Wehner) mit neun Punkten und erreichte damit ebenfalls das Halbfinale.
Eine klare Sache war der Halbfinaleinzug auch für den RSV Zscherben in Gruppe 4, denn die Mannschaft auf Sachsen-Anhalt setzte sich mit 15 Punkten durch. Etwas überraschend belegte der Ludwigsfelder RC 2 (Matthias Dunkel/Felix Stege) den zweiten Rang. Krankheitsbedingt nicht angetreten war die favorisierte RSG Ginsheim (Jens Krichbaum/Roman Müller), sodass das Team aus dem Deutschlandpokal ausgeschieden ist.
Im Halbfinale, das für den 29. April terminiert ist, stoßen noch die ersten vier Mannschaften der Deutschen Meisterschaft 2022 hinzu. Meister RMC Stein (Bernd und Gerhard Mlady), RV Obernfeld (André und Raphael Kopp), RMC Stein 2 (Michael Birkner/Robert Mlady) und RSC Schiefbahn (Marius Hermanns/Sven Holland Moritz) sind entsprechend automatisch für das Halbfinale gesetzt. Das Finale soll tags darauf, am 30. April, ausgetragen werden.