Hagen (rad-net) - Die beiden Bahn-Europameister Theo Reinhardt und Nicolas Heinrich werden weiterhin für das rad-net ROSE Team, welches kommendes Jahr unter dem Namen rad-net Oßwald firmiert, fahren. Dies und die Vertragsverlängerung mit sechs weiteren Fahrern teilte das Continental-Team mit Sitz in Hagen jetzt mit.
Reinhardt fährt seit der Teamgründung 2013 für rad-net ROSE und er will auch in kommenden zwei Jahren gemeinsam mit der Mannschaft seine Ziele, wozu die Olympischen Spiele 2024 in Paris gehören, verfolgen. «Ich möchte mich natürlich noch weiter leistungsmäßig steigern, meine eigenen Ambitionen verfolgen und habe das Ziel, in Paris erfolgreich zu sein», so der 32-Jährige. Er möchte aber auch seine Erfahrungen an den Nachwuchs weitergeben. «Natürlich möchte ich aber auch das Team bestmöglich unterstützen sowohl auf als auch neben dem Fahrrad. Es sind viele junge Fahrer im Team, denen ich mit Rat und Tat zur Seite stehen und mit dem ein oder anderen Tipp hilfreich sein möchte.»
Auch Heinrich hat die Olympischen Spiele 2024 im Visier genommen. «Das primäre Ziel in der nächsten Saison ist die Qualifikation für die Mannschaftsverfolgung bei den Olympischen Spielen 2024. Dazu ist es erforderlich, gute Resultate bei den Nationscups, sowie Europa- und Weltmeisterschaften in der Mannschaftsverfolgung zu erzielen», so Heinrich. Um perfekt auf diese Wettkampfhöhepunkte vorbereitet zu sein, biete ihm das Team rad-net Oßwald eine perfekte Infrastruktur. «Durch die Absicherung von Trainingsmaßnahmen und hochwertigen Wettkämpfen ist das Team für mich diesbezüglich einfach sehr wichtig.»
Außerdem bleibt der U23-Europameister in der Straßen-Mixed-Staffel, der Dritte der U23-Meisterschaft im Einzelzeitfahren sowie der U23-Vize-Europameister in der Einerverfolgung, Tobias Buck-Gramcko, bei rad-net Oßwald. Ebenfalls weitete Moritz Kretschy sein Engagement aus. Er war als Dritter des Grand Prix Velo Alanya in die Saison gestartet und beendete 2022 als Dritter der U23-DM am Berg. Ihre Verträge verlängert haben auch Moritz Czasa, Philipp Gebhardt, Franz Groß und Sven Redmann.