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Rabobank-Sprecher Jacob Bergsma gibt den Medienvertretern ein Statement.
26.07.2007 14:20
Pressestimmen zum Doping-Skandal im Radsport

Hamburg (dpa) - Doping-Skandale belasten auch weiterhin die Tour de France. Die Deutsche Presse Agentur (dpa) dokumentiert internationale Pressestimmen zu den jüngsten Ereignissen.

SPANIEN:

«El País»: «Das Doping lässt die Tour de France im Chaos versinken.»

«El Mundo»: «Das ist ein neuer, harter Schlag. Der Radsport gerät ins Wanken. Die Tour de France erlebt einen Skandal nach dem anderen.»

«Marca»: «Vom Ruhm zur Schande in fünf Stunden: Der verdächtige Rasmussen ist aus der Tour geworfen worden. Die Rundfahrt gerät ins Wanken, und der Radsport steuert auf den Abgrund zu.»

«As»: «Der Rauswurf Rasmussens zeigt, dass der Kampf gegen das Doping langsam greift.»

ITALIEN:

«La Gazzetta dello Sport»: «Unglaublich! Das ist der größte Tour- Schock: Rasmussen von seinem Team rausgeworfen. Wieder ein harter Schlag für die Tour. Der Radsport findet keine Ruhe. Auch Du, Moreni. Es wird immer schlimmer.»

«L'Unione Sarda»: «Die Tour im Todeskampf - Rasmussen ist gefeuert.»

«La Stampa»: «Die Tour liegt in Scherben.»

«Corriere della Sera»: «Ein Erdbeben bei der Tour.»

«Il Tirreno»: «Das Ende des Radsports.»

«La Nuova Sardegna»: «Raus mit den Betrügern.»

«La Repubblica»: «Der Doping-Sturm tötet die Tour.»

«Il Secolo XIX»: «Der letzte Akt der Tour.»

FRANKREICH:

«Libération»: «Schluss mit dem Zirkus! Von seinem Team entlassen, hat sich der Träger des Gelben Trikots, Michael Rasmussen, gestern Abend vom Rennen zurückgezogen - nachdem er auf der 16. Etappe «gesiegt» hatte. Die Tour setzt ihren Abstieg in die Hölle weiter fort.»

«Le Parisien»: «Am Ende waren es einfach zu viel Lügen. Der Däne Michael Rasmussen hat gestern Abend schmachvoll den Wettbewerb verlassen. Er hatte sein Team über sein Training im Juni belogen. (...) Das ist nach den positiven Doping-Proben von Winokurov und Moreni die dritte schwere Erschütterung der Tour innerhalb von 48 Stunden.»

«L'Équipe»: «Eine Chance für die Tour: Nach einem Wirbelsturm von unerhörter Kraft setzt die Tour nach der Pyrenäen-Fahrt heute ihren Kurs in ruhigeren Gewässern gen Paris fort. Michael Rasmussen ist nicht länger der unerträgliche mögliche Gewinner. Sein Arbeitgeber Rabobank hat gestern Abend, in den Stunden nach dem Rasmussen-Sieg am Aubisque, der Druck der Tour-Veranstalter nachgegeben, die nicht länger einen Pseudo-Champion bis auf die Champs-Elysée fahren lassen wollten, in dessen Kielwasser Lügen und Verdächtigungen waren. Das kann vielleicht eine unerwartete Chance für die Tour sein.»

GROSSBRITANNIEN:

«The Guardian»: «Die Glaubwürdigkeit der Tour de France ist im freien Fall. Rasmussens Aus ist beispiellos. Kein Träger des Gelben Trikots ist von seinem eigenen Team wegen Dopinganschuldigungen ausgeschlossen worden. Der letzte Führende, der die Veranstaltung in ähnlichen Umständen verließ, war der Belgier Michel Pollentier, der 1978 erwischt wurde, als er versucht hatte, bei einer Dopingkontrolle zu betrügen.»

«The Times»: «Tour der Schande. Rasmussen von der Tour rausgeschmissen. Die jüngsten Ereignisse bestätigen die dunkelste Periode in der 104-jährigen Tour-Geschichte.»

«Daily Telegraph»: «Die Tour de France wurde in eine außerordentliche Krise gestürzt.»

«Belfast Telegraph»: «Es ist Zeit, dass das Gute über das Böse siegt. Bis jetzt haben die Fans sich die Verdächtigungen noch gefallen lassen, angetrieben von dem Spektakel und dem Drama. Sie haben weggeschaut bei den seltsamen Betrügern, in der Hoffnung, dass zumindest die Legenden des Sports Ehrenmänner sind. Das ist nicht länger der Fall. (...) Andere sollten dem Beispiel (von ARD und ZDF) folgen. Das schließt (den britischen Fernsehsender) ITV und Eurosport ein und die Sponsoren, die Millionen in die Veranstaltung pumpen.»

SCHWEIZ:

«Blick» (Zürich): «Gestern Abend um 20.58 explodierte die Tour: Das Team Rabobank hat Leader Michael Rasmussen aus dem Rennen genommen. Als hätte die böse Wespe, die am Nachmittag beim Aufstieg zum L'Aubisque Rasmussen in die Unterlippe stach, dem Dänen im Gelben Trikot die Luft rausgelassen. Der Sieger der gestrigen Königsetappe stand längst im Fokus der Doping-Behörden, weil er die Meldepflicht seiner Aufenthaltsorte mehrmals verletzt hatte. Gestern platzte auch den Rabobank-Verantwortlichen der Kragen.»

ÖSTERREICH:

«Der Standard»: «Da und dort und überall überzuckern (deutsch: kapieren) die Menschen, dass sich der Radsport nicht ändern kann, wenn Dopingsünder nach wie vor werken dürfen als Teammanager oder gar Trainer. Einige Beispiele nur von T-Mobile (früher Telekom) gefällig: Bjarne Riis, Tour-Sieger '96, heute CSC-Teammanager; Rolf Aldag und Brian Holm, heute sportliche Leiter von T-Mobile; Christian Henn, heute sportlicher Leiter bei Gerolsteiner. Ihnen sollen, wenn sie nun den neuen, den sauberen Weg propagieren, junge Fahrer glauben? (Auf)Gespielt haben sie sich, die Tour-Veranstalter, Verbände, Rennställe und Fahrer, und ihre eigenen Süppchen gekocht, statt an einem Strang zu ziehen. Kein Wunder, dass eine breite Öffentlichkeit die professionelle Kurbelei nur noch als Mogelei wahrnimmt.»

«Die Presse»: «Sport darf nicht zum Wettkampf der Pharmaindustrie werden, in dem bloß die beste Reiseapotheke zählt. Doping freizugeben ist auch keine Lösung die Selbstzerfleischung der Athleten wäre die Folge: Topsportler wurden jüngst befragt, ob sie dopen würden, wenn ein Olympia- oder WM-Sieg, fünf Jahre später aber der Tod sicher seien: Die Hälfte sagte ja ... Doping zu bekämpfen ist der harte, aber der einzig mögliche Weg. Doch an Torturen ist der Sport gewöhnt. Die Tour de France ist ja selbst mit Dopingmitteln kein Spaziergang.»

TSCHECHIEN:

«Mlada fronta Dnes»: «Hunderttausende begeisterte Zuschauer entlang der Rennstrecke zeigen: Die Tour de France ist nicht tot. Sie ist bloß zur Show, zur großen Sommerparty geworden - trotz Doping. Mit Sport hat dies freilich nur noch wenig zu tun.»

«Lidove noviny»: «Nach den jüngsten Dopingskandalen kann der Radsport wohl von niemandem mehr ernst genommen werden. Seine einzige Chance liegt in einem völligen Neubeginn. Schritt eins: Brecht die Tour de France ab. Schritt zwei: Löst die Rennställe auf. Lasst die Fahrer ohne systematisches Teamdoping an den Start gehen.»


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