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Andreas Klöden fährt auf der 16. Etappe mit schmerzverzerrtem Gesicht.
19.07.2005 19:20
Pereiro gewinnt 16. Etappe - Klöden im Pech

Pau (dpa) - Lance Armstrong trennen noch 782 Kilometer von einem Rekord, der die Qualität auf nahezu ewigen Bestand haben könnte.

Auf dem Weg zu seinem siebten Tour-Erfolg in Serie kam der Texaner auch auf der 16. Etappe über 180,5 Kilometer von Mourenx nach Pau am Fuß der Pyrenäen nicht aus dem Tritt. Die Abstände an der Spitze des Gesamtklassements änderten sich am Dienstag nicht. Weder der direkte Armstrong-Verfolger Ivan Basso (2:46 Minuten zurück) konnte Boden gut machen zum Mann in Gelb, noch Jan Ullrich auf Rang vier (5:58) den Abstand zum Dritten, Mickael Rasmussen (3:09) aus Dänemark, verringern.

Ullrichs T-Mobile-Team droht zudem ein herber Verlust. Der letztjährige Gesamtzweite Andreas Klöden war auf der letzten Bergetappe zusammen mit seinem Teamkollege Matthias Kessler schon bei Kilometer elf in einen Massensturz verwickelt. Klöden wurde nach der Zielankunft ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde beim Elften der Gesamtwertung eine so genannte Kahnbeinfraktur im Handgelenk diagnostiziert. Bei Kessler wurde eine Wirbelsäulenstauchung und eine leichte Gehirnerschütterung festgestellt. «Er hat etwas größere Chancen als Klöden weiterzufahren, aber die Entscheidung fällt erst vor dem Start», sagte T-Mobile-Teamchef Mario Kummer und bemühte das Prinzip Hoffnung: «Natürlich wäre es schön, einen Mann wie Klöden weiter dabei zu haben.»

Den Tagessieg sicherte sich der Spanier Oscar Pereiro, der den Spurt einer vierköpfigen Ausreißergruppe gewann. Lange stand das Rennen im Zeichen des Australiers Cadel Evans, der wie Rasmussen aus dem Mountainbike-Lager stammt. Der Australier, beim Giro 2002 schon ein Mal in Rosa und im vorigen Jahr bei T-Mobile ausgemustert, scheiterte als Solo-Ausreißer. Als Tagesvierter entriss er Klöden aber Platz zehn und Alexander Winokurow Platz acht im Gesamtklassement.

Im Vorjahr hatte T-Mobile auf seine Tour-Nominierung verzichtet, weil Evans angeblich Schwierigkeiten hat, sich im Wirrwarr eines großen Fahrerfeldes zurecht zu finden. Der Australier belegt jetzt im Gesamtklassement Rang sieben. Für den besonderen deutschen Aspekt sorgte Jörg Ludewig vom italienischen Team Domina Vacanze. Der Profi aus Steinhagen mühte sich lange in einer Ausreißergruppe und belegte in Pau Platz sieben 1:03 Minuten vor der von Armstrong geführten, 31-köpfigen Verfolgergruppe mit allen Favoriten.

Beim Anstieg auf den Aubisque, neben dem Zeitfahren und der Etappe durch das Zentralmassiv die letzte großen Schwierigkeit der 92. Tour de France, hatte T-Mobile noch ein Mal versucht, Armstrong aus dem Takt zu bringen. Erst attackierte Winokurow, dann Klöden - trotz der Schmerzen. Doch Armstrong konterte lässig. «Ich fühlte mich heute super, alles lief gut, mein Tram ist weiter sehr stark. Ich glaube, ich kann die Tour zum siebten Mal gewinnen - oder besser: Ich hoffe es», sagte der Titelverteidiger. «Lance und sein Team wirkten souverän, auch Rasmussen war stark. Wir haben heute noch mal alles versucht. Die hohen Berge sind vorbei. Jetzt kommt das Zeitfahren - ich versuche es weiter», erklärte Ullrich.

Beim Anstieg zum Aubisque 85 Kilometer vor dem Ziel griff Winokurow an und machte sich auf die Verfolgung zweier Spitzengruppen. Armstrong machte zunächst keine Anstalten zu folgen. Auf Rang acht des Gesamtklassements mit 9:38 Minuten Rückstand stellte der Kasache, der den Wunschtraum vom Gelben Trikot auf der Alpenetappe nach Courchevel ausgeträumt hatte, keine Gefahr dar. Der Etappensieger von Briancon wurde bald von einer Gruppe mit Armstrong, Ullrich, Basso und Rasmussen gestellt. Der 1709 Meter hohe Aubisque war der letzte Berg der höchsten Kategorie, der bei dieser Tour zu bezwingen war. Vor dem Start mussten sich 36 Fahrer aus fünf Teams einer Blutkontrolle unterziehen - ohne Befund.


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