Paris (rad-net) - Paris-Roubaix kann nicht am 11. April stattfinden. Wie die französische Tageszeitung «Le Parisien» berichtet, sei die Durchführung des Kopfsteinpflasterklassikers vom Ministerium für Sport und Gesundheit des Departements abgelehnt worden. Eine offizielle Mitteilung werde in Kürze erwartet.
Seit dem Wochenende gelten in Frankreich neue Maßnahmen, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Vor allem der Norden des Landes ist stark betroffen. Laut «Le Parisien» sei «die gesundheitliche Situation so kritisch, dass es unangemessen ist, einen Teil der öffentlichen Mittel - insbesondere der Polizei - für ein Radrennen einzusetzen».
Weiter berichtet die Zeitung, dass man hoffe, Paris-Roubaix in den Herbst 2021 verschieben zu können. Mögliche Daten wären der 24. oder 31. Oktober.
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