Mailand (rad-net) - Die Organisatoren des ersten virtuellen Giro d'Italia von RCS Sport haben ein positives Fazit gezogen. 10.000 Menschen nahmen auf ihren Smart Trainern von zu Hause aus an dem Event teil und auch in den Medien wurden die digitalen Rennen verfolgt.
Neben den Profis und Legenden hatten auch Hobbyradsportler die Möglichkeit, die Finals von sieben Original-Etappen des Giro d'Italia 2020 per Rollentrainer zu befahren. Auf dem Programm standen unter anderem anstrengende Bergankünfte in Madonna di Campiglio und Sestriere und der Zeitfahr-Kurs in Mailand.
Die Veranstalter konnten 2,5 Millionen Videoaufrufe auf den offiziellen Plattformen und 500 veröffentlichte Geschichten auf dem Instagram-Profil der Veranstaltung verzeichnen. «Das zeugt auch von dem großen Interesse am ersten Giro d'Italia Virtual», lautete die Bilanz in einer Pressemitteilung.
Die Veranstaltung bot sowohl einen Vorgeschmack auf die «Corsa Rosa» als auch eine Herausforderung. Unter den Profis holten sich die Männer von Astana und die Frauen von Trek-Segafredo den Gesamtsieg. Dabei waren Radsportgrößen wie Elia Viviani (Cofidis), Primoz Roglic, Steven Kruijswijk (beide Jumbo-Visma), Filippo Ganna (Ineos), Jakob Fuglsang, Alexey Lutsenko (beide Astana), Alberto Bettiol (EF Pro Cycling), Elizabeth Armitstead, Letizia Paternoster und Ellen van Dijk (alle Trek-Segafredo).