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Lisa Brennauer gehört zu den großen deutschen Olympiahoffnungen. Foto: Archiv/Javier Lizon
09.08.2016 14:07
Olympia-Zeitfahren: Brennauer will sich Traum von Olympia-Medaille erfüllen

Rio de Janeiro (rad-net) - Nach den Straßenrennen stehen in Rio de Janeiro nun die Olympischen Zeitfahr-Wettbewerbe der Männer und Frauen auf dem Programm. Die Strecke führt für beide über den Grumari-Rundkurs und wartet mit zwei Anstiegen auf, die das Zeitfahren sehr unrhythmisch machen.

Der Kampf gegen die Uhr bevorzugt also - bei den Männern zumindest - keine reinen Zeitfahrspezialisten, wie etwa Tony Martin oder den Schweizer Fabian Cancellara. «Zu wellig, zu steil, zu unrhythmisch. Wenn es gut läuft, kann ich vielleicht um Bronze fahren», zeigte sich Martin vor den Spielen vorsichtig optimistisch. Es gelten also andere Rennfahrer als die Topfavoriten.

Als erstes ist sicherlich Tour de France-Sieger Chris Froome (Großbritannien) zu nennen. Wenngleich er im Straßenrennen mit dem zwölften Platz vielleicht nicht das gewünschte Resultat erzielen konnte, kommt ihm das bergige Terrain des Zeitfahrens entgegen. Ein heißer Medaillenanwärter ist sicherlich auch Tom Dumoulin. Der Niederländer gewann nicht nur eine Bergetappe bei der Tour de France, sondern auch das Bergzeitfahren. Jedoch ist bei ihm abzuwarten, wie sein Unterarmbruch verheilt ist, beziehungsweise wie gut er diesen verkraftet hat.

Bei eben jenem Bergzeitfahren wurde Nelson Oliveira (Portugal) Dritter, Rohan Dennis (Australien) Fünfter und Ion Izagirre (Spanien) Achter. Tony Martin fuhr auf Platz neun. Doch man kann das Ergebnis des Tour-Zeitfahrens nicht einfach auf das der Olympischen Spiele umlegen. In Rio ist das mit 54,6 Kilometern fast 20 Kilometer länger als das bei der Tour und es sind insgesamt vier größere Anstiege anstatt zwei zu bewältigen.

Das Starterinnenfeld ist sehr überschaubar, nur 25 Frauen sind im Olympischen Zeitfahren startberechtigt. Mit Lisa Brennauer und Trixi Worrack hat der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) auch hier zwei heiße Eisen im Feuer. Brennauer war schon einmal Weltmeisterin in ihrer Spezialdisziplin und belegte im vergangenen Jahr den dritten Platz bei der WM. Worrack ist amtierende Deutsche Meisterin im Einzelzeitfahren. Der DM-Kurs in Streufdorf war in Anlehnung an die Olympischen Spiele ähnlich selektiv gestaltet.

Die USA hat mit Kristin Armstrong und Evelyn Stevens ebenfalls zwei starke Zeitfahrerinnen in ihren Reihen, genauso wie die Niederlande mit Ellen van Dijk und Anna van der Breggen. Weiter sollte man auf Elisa Longo Borghini (Italien) und mit leichten Abstrichen auf Weltmeisterin Linda Villumsen (Neuseeland) und Hanna Solovey (Ukraine) achten.

Während die Männer die Grumari-Runde zweimal im Zeitfahren befahren, müssen die Frauen die Strecke einmal umrunden und fahren insgesamt 29,9 Kilometer. Die Frauen gehen ab 13:30 Uhr deutscher Zeit auf die Strecke, die Männer sind um 15 Uhr an der Reihe.

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