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19.07.2002 09:45
Olga Sloussarewa zum vierten Mal Europameisterin

Kaarst/Büttgen (pps) Insgesamt sieben Entscheidungen standen am zweiten Wettkampftag der Europameisterschaften im Bahnradsport im Sportforum Kaarst-Büttgen (17. bis 21. Juli) auf dem Programm. Für den Höhepunkt aus Sicht des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) sorgten Carsten Bergemann (Heidenau), Sören Lausberg (Berlin) und Matthias John (Erfurt) mit ihrem Sieg im Mannschaftssprint Männer Open (45,25 Sekunden). Das deutsche Trio verwies dabei die Polen Grzegorz Krejner, Lukasz Kwiatkowski und Damian Zielinski auf den zweiten Platz (45,64 Sekunden). Bronze ging an die Tschechische Republik. „Wir haben in der ersten Runde wieder die typische Anlaufschwäche deutscher Mannschaften gezeigt, uns danach aber sehr gut gefangen“, erklärt der 32-jährige Sören Lausberg, 1995 Weltmeister im Olympischen Sprint. Zufrieden zeigte sich auch Bundestrainer Kurzzeit, Detlef Uibel: „Mit der Zeit von 45,2 Sekunden können wir sehr zufrieden sein. Man sieht, dass wir im Mannschaftssprint variieren können und am Ende trotzdem gute Zeiten herausspringen.“ Ebenfalls mit Silber beendete Michael Seidenbecher (Gera) den zweiten Wettkampftag. Der 17-Jährige musste sich im 1000-m-Zeitfahren der Junioren in 1:04,59 Minuten lediglich dem Franzosen Francois Pervis (1:04,28) geschlagen geben. „Ein bisschen mehr wäre durchaus noch drin gewesen. Ich habe meinen Zeitfahr-Lenker nicht hier, da ein Start über 1000 m eigentlich gar nicht vorgesehen war“, erklärte der Schüler, der nach Gold im Mannschaftssprint am Mittwochabend bereits seine zweite EM-Medaille gewann. Die wohl spannendste Entscheidung am Donnerstagabend war die Vierer-Mannschaftsverfolgung der Junioren. In einem packenden Rennen musste sich das BDR-Quartett mit Robert Kriegs (Berlin), Christian Kux (Chemnitz), Florian Piper (Frankfurt/Oder) und Andreas Welsch (Augsburg) in 4:15,48 Minuten den Ukrainern Andrei Buchko, Dimitro Grabowski, Vitali Kondrut und Vadim Matsko (4:15,39) lediglich um neun Hundertstelsekunden geschlagen geben. Platz drei sicherte sich der russische Vierer. „Trotz unserer Bestzeit in der Qualifikation wussten wir, dass wir noch zulegen müssen, da die ukrainische Mannschaft immer noch einen drauf setzen kann. Wir haben im Gegensatz zu unseren Gegnern keine Fehler gemacht, keiner der vier Fahrer hat enttäuscht. Wir hatten ein ausgeglichenes Team, dem am Ende neun Hundertstelsekunden zu Gold gefehlt haben“, erklärte Helmut Taudte, Bundestrainer Junioren Ausdauer. Den Startschuss vor knapp 500 Zuschauern am Donnerstagabend machten die Juniorinnen in der Einerverfolgung. Sofia Prischtschepa holte hier in 2:27,72 Minuten die erste Goldmedaille für die Ukraine. Vize-Europameisterin wurde Suzanne de Goede (Niederlande) vor der Deutschen Junioren-Meisterin im Punktefahren und in der Einerverfolgung, Julia Kurtzke (Frankfurt/Oder). „Vor der EM hatte ich nie mit einer Medaille spekuliert, aber als ich im kleinen Finale war, wollte ich mit Edelmetall nach Hause fahren“, freute sich die 17-Jährige über ihren dritten Platz. Ohne deutsche Beteiligung fanden die Finals im Sprint bei den Juniorinnen statt. Es siegte die Italienerin Elisa Frisoni klar mit 2:0-Rennen gegen kurz zuvor frisch gekürte Junioren-Europameisterin in den Einerverfolgung, Sofia Pritschtschepa (Ukraine). Bronze ging an Ekaterina Merzlikina (Russland). In der Einerverfolgung Männer U23 gewann in einem rein ukrainischen Finale Volodimir Dyudya (4:30,66 Minuten) vor Roman Kononenko. Der 20-jährige Christian Müller (Erfurt) wurde hier Vierter, Bronze ging an Kieran Page (Großbritannien). Den Mehrkampf in der Omnium-Kategorie bei den Frauen machten drei russische Starterinnen unter sich aus. In der Addition der Wettkämpfe Punktefahren, Einerverfolgung, Ausscheidungs- und Scratchrennen hatte am Ende die Weltmeisterin im Punktefahren, Olga Sloussarewa, die Nase vorn. Die Spitzenfahrerin des ITERA-Profiteams, die in der kommenden Woche bei der 15. Internationalen Thüringen-Rundfahrt startet, errang damit den Titel bereits zum vierten Male. Den russischen Dreifach-Erfolg machten Swetlana Iwakhowenkowa als Silbermedaillengewinnerin und Natalia Karimowa als Dritte komplett.
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