Den Haag (rad-net) - Die niederländische Regierung hat am Wochenende die aktuellen Corona-Maßnahmen verschärft. Während alle nicht unbedingt notwendigen Geschäfte bis 14. Januar 2022 schließen müssen, dürfen professionelle Sportwettkämpfe jedoch ohne Publikum fortgesetzt werden.
Somit ist die Durchführung des Cross-Weltcups am 2. Januar in Hulst nach aktuellem Stand nicht in Gefahr.
Das Juniorenrennen im Rahmen der Veranstaltung, welches nicht Teil der Rennserie ist, kann jedoch nicht ausgetragen werden. Die niederländische Meisterschaft im Querfeldein, terminiert für den 9. Januar in Zaltbommel, ist auch abgesagt worden. Ob sie zu einem anderen Datum oder an einem anderen Ort nachgeholt werden kann, ist derzeit noch nicht bekannt.
Rennen auf den Radrennbahnen in Apeldoorn und Amsterdam können ebenfalls nicht stattfinden. So fällt beispielsweise auch der internationale Vergleich der U19-Klasse am zweiten Januar-Wochenende im Omnisport Apeldoorn, bei dem auch der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die Teilnahme geplant hatte, aus.