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Maximilian Levy freut sich auf seine neue Rolle als Junioren-Bundestrainer. Foto. Archiv/BDR
30.11.2021 10:12
Neues Kapitel für Levy: «Bin schon ein bisschen aufgeregt»

Cottbus (dpa/rad-net) – Am Samstag ist Maximilian Levy noch selbst bei der neuen Bahnrad Champions League in Litauen angetreten, doch seit dem vergangenen Sonntag erklärt der 34-Jährige nun dem Nachwuchs, wie man die Konkurrenz am besten hinter sich lässt. Nur Stunden nach dem Wettbewerb in Panevezys ist für Levy in Frankfurt (Oder) der Startschuss für seine neue Aufgabe als Junioren-Bundestrainer der Sprinter gefallen. Hier stößt der vierfache Weltmeister heute in der Oderlandhalle zum Nationalmannschafts-Lehrgang hinzu, für den sich seit Freitag die besten deutschen JuniorInnen versammelt haben.

«Ich bin schon ein bisschen aufgeregt, weil ich denke, es wird eine spannende Zeit. Natürlich ist es auch eine Umstellung für mich. Ich bin zurzeit eigentlich rund um die Uhr am Organisieren. Ich lerne jetzt jeden Tag, wie viel Aufwand hinter so einem Trainingslager steckt. Da hatte man als aktiver Radsportler eher einen relativ einfachen Blick darauf», erklärte Levy bereits vergangenen Freitag zu seinen neuen Aufgaben und der Organisation des Lehrgangs.

Zwölf Sportler - sieben Sprinter und fünf Sprinterinnen - begrüßte der Cottbuser bei seiner ersten Maßnahme für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) seit seinem Amtsantritt am 1. November. Mit einigen hat er auch schonmal trainiert. «Aber jetzt bin ich für alle Herr Levy - das macht die Ansprache einfacher», erklärte er. Nicht selten hat Levy zurzeit 14-Stunden-Tage, führt Gespräche an den Olympiastützpunkten mit den Heimtrainern und seinen Sportlern. Zeit für sein eigenes Bahntraining oder seine Triathlon-Ambitionen bleiben gerade selten.

«Ich bin etwas gefangen zwischen meinem alten und neuen Leben und versuche für mich eine Organisationsstruktur zu finden», berichtete Levy weiter. Als dreifacher Vater muss er zudem zusammen mit Ehefrau Madeleine auch sein Familienleben organisieren - das gehe nur mit klaren Regeln: «Sicherlich wird Disziplin eine Rolle spielen. Ich möchte schließlich keinen Sauhaufen trainieren. Ich weiß, wie es sich mit drei Kindern lebt. Das geht nur mit einer gewissen Ordnung.»

Anpassungsschwierigkeiten erwartet er nicht. Einige Sportlerinnen wie Clara Schneider aus Finsterwalde (dreimal Silber Junioren-WM 2021) gehen in ihr zweites Junioren-Jahr, andere kennen Regeln aus der Sportschule oder dem Leben im Sportinternat. «Ich denke, damit werden wir keine Schwierigkeiten haben. Am Ende will ich vermitteln, dass wir mit Freude viel erreichen können», erklärt der neue Junioren-Bundestrainer weiter.

Sportlich will der Cottbuser künftig sein Know-how aus eineinhalb Jahrzehnten auf Top-Niveau mit drei Olympia- und zehn WM-Medaillen einbringen: «Der Bahnradsport ist wesentlich professioneller und schneller geworden. Die deutschen Junioren fahren aber nicht schneller als ich vor 15 Jahren. Daran müssen wir arbeiten - sonst wird der Schritt in der Elite immer größer.»

Deshalb hat er auch trainingsmethodisch Ideen im Gepäck. «Es geht mir um ein nachhaltiges System. Wir wollten in der Vergangenheit zu früh Medaillen gewinnen. Das will ich natürlich auch. Am Ende geht es aber um Basics, um dann den nächsten Schritt zu gehen», erklärte Levy zu seinem ersten Lehrgang als Junioren-Bundestrainer.

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