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Mark Cavendish hat sich den Sieg auf der 18. Tour-Etappe gesichert. Foto: Guillaume Horcajuelo
20.07.2012 22:04
Nach Pyrenäen: Cavendish feiert «Wahnsinns-Sieg»

Brive-la-Gaillarde (dpa) - Nach seinem phänomenalen Zielsprint in Brive-la-Gaillarde brüllte Mark Cavendish den Frust der ersten Tour-Wochen sowie der jüngsten Kletterstrapazen heraus. Der Radstar von der Isle of Man feierte am Freitag seinen 22. Etappensieg bei der wichtigsten Rundfahrt des Jahres.

Cavendisch unterstrich eindrucksvoll seine Ambitionen für das Tour-Finale auf den Champs-Élysées sowie das olympische Heimrennen in London. «Ein Wahnsinns-Sieg von mir heute», jubelte der pfeilschnelle Brite, der nach 222,5 Kilometern die absolut chancenlosen Matthew Goss und Peter Sagan auf die Plätze verwies. André Greipel wurde auf der zweitlängsten Etappe Elfter.

Für Cavendishs Team Sky um den Gesamtführenden Bradley Wiggins und den zweitplatzierten Christopher Froome wurde die 18. Etappe erneut zur Machtdemonstration. Wiggins, der Träger des Gelben Trikots, fuhr im Finish die Lücke zu den letzten Ausreißern zu und ermöglichte seinem zuletzt häufig frustriert wirkenden Sprinter den Sieg. «Ich habe den Jungs gesagt: Kommt, gebt mir eine Chance!», erzählte Cavendish - der nicht enttäuschte.

In der Gesamtwertung gab es erwartungsgemäß keine Veränderung an der Spitze. Wiggins führt 2:05 Minuten vor seinem Teamkollegen Christopher Froome und 2:41 Minuten vor Vincenzo Nibali aus Italien. Nach den Pyrenäen-Teilstücken, bei denen Wiggins und Edelhelfer Froome alle Angriffe der Verfolger souverän pariert hatten, wurde der Auftritt des Duos heftig diskutiert. Vor allem die Stallorder für Froome, der einen Tagessieg verpasste, stieß auf Kritik.

Auf dem Teilstück hinaus aus den Pyrenäen konnte sich Wiggins dann bei seinem Team und vor allem Cavendish revanchieren. Der Sprintstar war knapp drei Wochen lang fast auf sich allein gestellt gewesen. Vor allem auf der ersten, extrem heißen Bergetappe in den Pyrenäen, litt Cavendish und musste sich im Rennen sogar übergeben.

Von den Qualen war am Freitag freilich nichts mehr zu sehen. «Ich wusste, dass ich früh antreten musste», erzählte Cavendish, der auf der finalen Gerade die letzten Verbliebenen einer zuvor 16-köpfigen Ausreißergruppe überflügelte. «Ich war heute in der Verfassung, einen langen Sprint zu fahren.» Wiggins meinte: «Das war mein Geschenk für Mark.»

Der designierte Tour-Sieger hatte im Ziel die Lacher dann wieder auf seiner Seite. Nach der Siegerehrung, die Staatspräsident François Hollande als Ehrengast vornahm, meinte der Brite: «Ich kannte seinen Namen nicht. Ich habe Chirac zu ihm gesagt.»

Zu den Geschlagenen des Tages gehört auch Greipel. Allerdings hatte der Rostocker schon angekündigt, nach den erfolgreichen, aber anstrengenden ersten zwei Wochen sowie den extrem schweren jüngsten Bergetappen nicht auf Sieg zu fahren. «Wir sind alle sehr müde», sagte der Sprinter. «Wir konzentrieren uns auf Sonntag.» Bei der letzten Etappe will die Lotto-Truppe auf dem legendären Pariser Prachtboulevard Champs-Élysées jubeln - seit Freitag scheint aber klar, dass in Paris vor allem Cavendish geschlagen werden muss.


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