Münster (rad-net) - Die Veranstalter des Sparkassen Münsterland Giro blicken optimistisch in Richtung 3. Oktober 2021. Man bewerte es als postives Zeichen, dass das Land Nordrhein-Westfalen ab dem 1. September und einer 7-Tage-Inzidenz unter 35, auf Landesebene und in der Kommune, wieder Sportevents ermöglicht - ohne Personenbegrenzung, mit einem genehmigtem Hygienekonzept und einem negativen Coronatest. Ebenso sollen dann Zuschauer zugelassen sein.
«Die Planungen rund um den Sparkassen Münsterland Giro laufen jetzt auf Hochtouren», so Organisationsleiter Rainer Bergmann vom Sportamt der Stadt Münster. «Wir liegen gut in der Zeit, so dass sich die Radsportfans auch in diesem Jahr auf ein tolles Rennen freuen dürfen.» Im vergangenen Jahr musste das Rennen coronabedingt abgesagt werden.
Wie 2020 bereits ausgelobt, soll in diesem Jahr das Motto «Radsport ohne Grenzen» lauten, denn wie Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe 2019 bekannt gab, wird das international besetzte Profirennen in der niederländischen Partnerstadt Enschede starten. «Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr zu Gast bei unseren Freunden in Enschede sein dürfen. Gemeinsam mit unserer Partnerstadt werden wir die 15. Jubiläumsausgabe vom internationalen Sparkassen Münsterland Giro 2021 realisieren. Das diesjährige grenzüberschreitende Großsportevent unterstreicht damit unsere bilaterale Kooperation und intensiviert unsere freundschaftliche Beziehung», erklärt der Oberbürgermeister aus Münster Markus Lewe.
Die Jedermänner und -frauen können wieder zwischen drei Strecken über 65, 95 und 135 Kilometern wählen, die in diesem Jahr schwerpunktmäßig durch die Kreise Borken und Coesfeld und die Baumberge führen.