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Mark Cavendish siegte in Münster-Nienberge. Foto: René Oehlgen/Deceuninck-Quick Step
03.10.2021 16:05
Münsterland-Giro: Greipel zum Abschied Zehnter - Cavendish siegt

Münster (rad-net/dpa) - Das Team Deceuninck-Quick Step hat erneut beim Sparkassen Münsterland Giro triumphiert. Nach Alvaro Hodeg 2019, gewann Mark Cavendish die 15. Auflage des Klassikers am Tag der deutschen Einheit. Nach 188,5 Kilometern setzte sich der Brite im Sprint einer kleinen Gruppe vor Alexis Renard (Israel Start-Up Nation) und Morten Hulgaard (Uno-X) durch. André Greipel hat seine beeindruckende Karriere mit einem zehnten Platz beim Münsterland Giro beendet.

Das Rennen wurde lange Zeit von zunächst sieben, dann nur noch sechs, Ausreißern und andauerndem Regen und starkem Wind bestimmt. Schon bald nach dem scharfen Start hatten sich Rune Herregodts (Sport Vlaanderen-Baloise), Jakob Geßner (Deutschland), Alexander Tarlton (Lotto-Kern Haus), Adriaan Janssen (Abloc), Timo De Jong (Volkerwessels) und Philipp Walsleben (Alpecin-Fenix), der genauso wie André Greipel (Israel Start-Up Nation) im Münsterland sein letztes Rennen als Profi bestritt, vom Feld abgesetzt. Die Gruppe holte bis zu vier Minuten Vorsprung heraus.

Als jedoch rund 100 Kilometer vor dem Ziel die erste Bergwertung erreicht wurde, zerriss das Feld - zusätzlich durch starke Seitenwinde befeuert. Angeführt von den Teams Deceuninck-Quick Step und Bora-hansgrohe konnte sich eine Gruppe mit etwa 20 Mann um die Top-Sprinter Cavendish, Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) und Greipel auf der Windkante vom Feld lösen, die 40 Kilometer später zur Spitze aufschloss.

Das Rennen blieb auch daraufhin weiter hart umkämpft, sodass aus dieser Gruppe am Ende zehn Fahrer überblieben, die den Sieg unter sich ausmachten. Cavendish zeigte sich hier bereits sehr aktiv und fuhr einige Löcher zu, um seine Chancen auf den Sieg in Münster-Nienberge zu wahren. Im Finale gab es immer wieder Vorstöße aus der Spitzengruppe und 1,5 Kilometer vor dem Ziel versuchte es sogar der schnelle Ackermann. Doch der Angriff erwies sich als zu früh, und er wurde wieder zurückgeholt. Greipel konnte gut zwei Kilometer vor dem Ziel mit der Spitzengruppe nicht mehr mithalten und musste den Sieg in seinem letzten Rennen seinem langjährigen Konkurrenten Mark Cavendish überlassen. Im Sprint hatte Cavendish die schnellsten Beine und feierte damit seinen zehnten Saisonsieg. «Der Wind hat das Rennen nicht leicht gemacht, aber am Ende hat natürlich doch alles gut geklappt. Es war mir eine Ehre an der Seite von André Greipel zu sein, beim letzten Rennen seiner Karriere», sagte der Brite.

André Greipel überquerte in seinem letzten Rennen als Zehnter den Zielstrich und wurde von den Fans im Ziel gebührend gefeiert. «Am Ende hatte ich es nicht verdient zu gewinnen, weil ich einfach nicht gut genug war. Ich habe nicht die besten Beine gehabt, aber ich habe das Beste rausgeholt», sagte Greipel, der 2008 und 2014 am Schlossplatz in Münster gewonnen hatte, im WDR Fernsehen. In diesem Jahr lag das Ziel coronabedingt außerhalb der Stadtgrenze.

Organisationsleiter Rainer Bergmann vom Sportamt der Stadt Münster zeigte sich überaus zufrieden: «Es war toll, gemeinsam mit André Greipel seinen Abschied vom Radsport zu feiern und mit Mark Cavendish auf dem ersten Podiumsplatz sind wir mehr als zufrieden. Auch bei dem Jedermannrennen mit 3897 Teilnehmenden hat alles gut funktioniert. Aber eines ist sicher: 2022 sind wir wieder vor dem Schloss!»

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