Das Team rad-net Oßwald hatte zuvor das Rennen schon mitbestimmt, denn mit Theo Reinhardt hatte die Mannschaft auch einen Mann in der Ausreißergruppe des Tages, die erst drei Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Danach fiel die Entscheidung im Sprint.

«Ich bin super happy über das Ergebnis, denn es ist mein erstes internationales Podium in diesem Jahr», sagte Müller nach dem Rennen. «Ich konnte das Rennen relativ ruhig angehen, da wir mit Theo einen ganz starken Fahrer vorne hatten. Ich wusste, dass wir mit ihm auch um eine Spitzenplatzierung fahren werden, wenn wir die Gruppe nicht mehr einholen sollten. Im Finale habe ich mich noch gut gefühlt und das Team hat super für mich gearbeitet und mich in Position gebracht. Damit hatte ich beste Voraussetzungen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.»

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